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Mittelohrentzündung: Ursachen, Symptome + Wie kann man sie effektiv behandeln?
Eine Mittelohrentzündung ist eine relativ häufige entzündliche Erkrankung, die hauptsächlich Kinder betrifft. Natürlich betrifft sie auch Erwachsene. In den meisten Fällen handelt es sich um eine akute Form, es gibt aber auch chronische bzw. wiederkehrende Entzündungen.
Die häufigsten Symptome
- Kopfschmerzen
- Ohrenschmerzen
- Fieber
- Erhöhte Körpertemperatur
- Übelkeit
- Kopfdrehung
- Diarrhöe
- Ohrensausen
- Verdauungsstörungen
- Stechen im Ohr
- Ermüdung
- Erbrechen
- Ausfluss aus dem Ohr
- Nachklingen in den Ohren
Merkmale
Es geht also um die Mittelohrentzündung, fachlich auch als Otitis media bezeichnet. Otitis, also eine Ohrenentzündung, wird hauptsächlich von einem HNO-Arzt, d.h. einem Otorhinolaryngologen, untersucht.
Doch häufig kommt begegnet diese Krankheit auch ein praktischer Arztt, sei es bei Erwachsenen oder Kindern.
Tatsache ist, dass entzündliche Erkrankungen des Mittelohrs am häufigsten im Kindesalter auftreten. Es wird berichtet, dass bis zu 60 % der Kinder mindestens einmal von einer Entzündung betroffen sind. Die höchste Inzidenz tritt bis zum 5. Lebensjahr auf. Im Erwachsenenalter sind sie seltener.
Diese Art von Otitis ist eine häufige Komplikation einer Infektion der oberen Atemwege, hauptsächlich als Folge von Entzündungen des Rachens, Nasopharynx, Grippe und Rhinitis als Ergebnis der anatomischen Bildung der Eustachi-Röhre.
Der Erreger ist die Viruserstinfektion. Die virale Ursache wird mit etwa 25 % angegeben. Folglich ist eine bakterielle Infektion problematisch. Sie kann bereits während der Viruserkrankung auftreten, aber auch nach ihrer Remission.
Häufige Fragen:Warum entsteht sie und wir manifestoert sie sich bei Kindern und Erwachsenen?Was ist eine chronische Entzündung und wodurch wird sie verursacht?Wie wird sie behandelt bzw. helfen einige Ammenmärchen?
Einteilung der Mittelohrentzündung
Die Mittelohrentzündung wird nach dem Verlauf unterteilt: akute, subakute und chronische Entzündung. Während sich die akute Form plötzlich entwickelt, dauert die subakute länger als 2 Monate. Chronische Entzündungen sind gekennzeichnet durch Trommelfellschäden, Sekretion (Ausfluss) und Hörstörungen, die drei Monate oder länger andauern.
Es gibt auch eine wiederkehrende Mittelohrentzündung, d.h. eine wiederkehrende Infektion, die innerhalb von sechs Monaten dreimal oder öfter wiederkehrt. Abgekürzte Bezeichnungen für diese Entzündungsformen finden sich auch in verschiedenen Quellen, nämlich:
- OMA, Otitis media acuta, d.h. akute Mittelohrentzündung
- OMR, Otitis media recidivans, d.h. wiederkehrende oder rezidivierende Mittelohrentzündung
- OMS, Otitis media secretorica, seröse Mittelohrentzündung oder auch OMC, d.h. Otitis media chronica
- OMC, d.h. Otitis media chronica - chronischer Typ
Eine andere Methode unterteilt die Otitis danach, ob sie eitrig oder nicht eitrig ist. Anschließend wird die Entzündung danach unterteilt, welchen Teil sie betrifft, z. B. tubotympanische Entzündung, Mesotitis oder Blauzungenkrankheit.
Das Mittelohr in Kürze
Das Mittelohr ist ein mit Luft gefüllter Hohlraum. Es enthält die drei Gehörknöchelchen, nämlich den Hammer, den Amboss und den Steigbügel. Diese Knöchelchen übertragen die Schallwellen vom Trommelfell zum Innenohr. Das Trommelfell trennt das Mittelohr von der äußeren Welt ab.
Zum Mittelohr gehört:
- das Trommelfell
- die Mittelohrhöhle selbst, die Paukenhöhle
- die Ohrtrompete, d.h. die Eustachi-Röhre, verbindet die Paukenhöhle mit dem Nasenrachenraum
- ein Höhlensystem im knöchernen Warzenfortsatz
Warum tritt Otitis bei Kindern häufiger auf?
Eine Mittelohrentzündung tritt am häufigsten bei Kindern unter 5 Jahren auf. Interessant ist auch, dass bis zu zwei Drittel der Kinder unter 2 Jahren eine Mittelohrentzündung überwinden. Der Grund liegt darin, dass bei Kindern der Gehörgang kürzer und dicker ist.
Diese anatomische Verteilung erleichtert das Eindringen der Infektion in die Mittelohrhöhle. Aus diesem Grund sind vor allem Kinder im Vorschul- und Schulalter häufiger von Entzündungen betroffen. Bei einer akuten Form ist die Entzündung oft beidseitig und sehr schmerzhaft.
Eine Mittelohrentzündung ist eine relativ unangenehme Erkrankung, aber nicht gefährlich. Bei einer frühzeitigen Behandlung ist die Therapie nicht schwierig und die Entzündung kann leicht behandelt werden. Es gibt jedoch Komplikationen, die schwerwiegend sein können, insbesondere wenn die Behandlung vernachlässigt wird.
Ursachen
Eine Mittelohrentzündung wird durch eine Virus- oder Bakterieninfektion verursacht. Die primäre ist normalerweise eine virale Entzündung, gefolgt von einer bakteriellen Superinfektion. Die häufigste Ursache ist eine Entzündung der oberen Atemwege. Bei der eine Komplikation auftritt und damit die Übertragung der Infektion durch den Gehörgang.
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Bei Säuglingen und Kleinkindern ist der Gehörgang kürzer. Dies ist eine Prädisposition für eine schnellere Übertragung der Infektion von den oberen Atemwegen in die Mittelohrhöhle. Daher überwinden bis zu 2/3 der Kinder diese Krankheit innerhalb von drei Jahren.
Die maximale Zahl der Infektionen liegt innerhalb von fünf Jahren. Folglich nimmt die Häufigkeit im Erwachsenenalter ab. Die Inzidenz der Krankheit ist das ganze Jahr über. Von Herbst bis Frühjahr tritt die Infektion jedoch häufiger auf als in den Sommermonaten.
Die Entwicklung der Krankheit wird beeinflusst durch Faktoren wie:
- Alter, unter 5 Jahren
- anatomische Faktoren, Länge und Breite bei kleinen Kindern
- beeinträchtigte Durchgängigkeit der Nasenhöhle (vergrößerte Nasenmandeln)
- beeinträchtigte Ventilations- und Drainagefunktion, dh Funktionsstörung der eustachischen Röhre
- Erkrankungen der oberen Atemwege
- andere Krankheiten wie Down-Syndrom, Gaumenspalte
- Beschädigung der Trommel, zum Beispiel bei Verletzung durch eine Druckwelle oder mechanisch
- individuelle Immunität
- Typ des Auslösers
- Behandlungsmethode, vernachlässigte oder unzureichende Behandlung
- in Gruppen (Kindergarten)
- Allergien wie Heuschnupfen
- Rauchen, insbesondere Passivrauchen
- genetischer Faktor und familiäre Veranlagung
- Verwendung von Babyschnullern (ganztägig)
- Milch aus der Flasche im Liegen trinken, Milch gelingt in den Gehörgang
- kaltes Wetter und Wintersaison
Der Schutz, der die Erkrankung von der Ohrhöhle fern hält, ist hauptsächlich der Gehörgang und die oberen Atemwege. Zum Schutz gehören noch zum Beispiel:
- äußeres Geräusch und beschädigtes Trommelfell
- Blut, wie Masern oder Scharlach
- durch das Ohrlabyrinth, bei intrakraniellen Infektionen
Tabelle: die häufigsten Ursachen einer Mittelohrentzündung
Virus | Bakterie |
primäre Virusinfektion in bis zu 25 % der Fälle | Pneumokokken, fachlich Streptococcus pneumoniae bei Kindern unter 2 Jahren bis zu 50% Otitis |
RSV - Humane Respiratorische Synzytial-Virus, verschiedene saisonale Atemwegsinfektionen, Rhinitis, Erkältung | Haemophilus influenzae, die Ursache für bis zu 25 % der Entzündungen |
Adenoviren | Streptococcus pyogenes, in etwa 5-10 Prozent |
Influenzavirus, d.h. Influenza Typ A, B | Moraxella catarrhalis |
RS-Viren oder Rhinoviren | Turicella otitidis |
Chronische Entzündungen stören oft Menschen mit geschwächtem Immunsystem, Gaumenspalten oder kleinen Kindern, die aufgrund von Rhinitis oft eine volle Nase haben. Manchmal können Entzündungen andere Krankheiten begleiten.
Häufiger treten sie jedoch als Komplikation nach Überwindung einer Erkältung und einer weiteren Infektion der oberen Atemwege auf.
Symptome
Bei einer Mittelohrentzündung ist interessant, dass sich die Symptome unterscheiden, je nachdem, ob die Erkrankung akut oder chronisch verläuft. Die Symptomatik der akuten Infektion beginnt nach einer Inkubationszeit, die in der Regel 4-7 Tage nach einer Entzündung der oberen Atemwege beträgt.
Akute Entzündungen sind durch ein schnelles Einsetzen der Symptome gekennzeichnet. Zuerst treten Ohrenschmerzen auf, gefolgt von Fieber, Ohrenausfluss, der in den meisten Fällen bei einer bakteriellen Infektion eitrig ist. Der Betroffene hat das Gefühl, etwas im Ohr zu haben und verspürt einen pochenden Schmerz, der immer wieder zurückkehrt, ansonsten intensiv in jedem Ohr.
Akute Entzündungen sind in der Regel beidseitig. Bei chronischen Entzündungen sind die Schmerzen nicht so stark. Bei einer länger andauernden Mittelohrentzündung gibt es Probleme wie Ausfluss aus dem Ohr, Trommelfellschäden, Hörbehinderung.
Man muss keine Temperaturerhöhung oder Fieber haben. Er spürt besonders Leichtigkeit, Druck oder Knacken im Ohr. Brennen oder Jucken im Ohr kann ebenfalls auftreten. Chronische Entzündungen sind durch Hörverlust und Schwerhörigkeit gekennzeichnet. Es können Kopfschmerzen auftreten.
Tabelle: die Hauptsymptome einer Mittelohrentzündung
Symptmpe | Beschreibung |
Ohrenschmerzen | als Hauptmanifestation einer akuten Infektion Schmerzen im Ohr und seiner Umgebung bei Kleinkindern schlecht beurteilt, es ist notwendig, auf die Gesamtmanifestationen zu achten |
Hörstörung | eine häufige Komplikation von Entzündungen auch bei den jüngsten Kleinkindern schwer zu beurteilen es wird mit der zeit schlimmer im betroffenen Ohr kann es rascheln, knacken, pfeifen, summen |
Änderungen am Trommelfell | Arzt beobachtet Rötungen, Schwellungen, Verdickungen das Trommelfell ist durch entzündliche Sekretion in den äußeren Gehörgang eingewölbt |
Ohrenausfluss | d.h., Sekret aus dem äußeren Gehörgang bei fortgeschrittenen Formen und bei chronischer Ohrenentzündung tritt nach spontaner Trommelfellruptur auf, aber auch bei Parazentese kann auch bei einer Entzündung des Außenohrs vorliegen |
Körpertemperatur | bei Kleinkindern kommt es zu einem schnelleren Anstieg der Körpertemperatur |
Unruhe | besonders bei kleinen Kindern als allgemeine Manifestation wir beobachten allgemeine Unruhe, Schlaflosigkeit, Reizbarkeit Unruhe und Reizbarkeit treten auch auf, wenn ein Erwachsener betroffen ist |
Das Problem kann das junge Alter des Kindes sein. Bei Kleinkindern, die noch nicht wissen, wie man den Schmerz spricht, benennt und beschreibt, ist es notwendig, auf die Gesamtmanifestationen zu achten. Wie Weinen, Ruhelosigkeit, Nervosität oder Schlafstörungen. Eine Verschlimmerung der Schmerzen kann vor allem beim Naseputzen, aber auch beim Verschlucken auftreten.
Ebenso werden Schmerzen durch Husten und Niesen verstärkt.
Im Allgemeinen variiert die Intensität der Schmerzen im Tagesverlauf. Auch bei einer Mittelohrentzündung verschlimmert sie sich vor allem nachts. Anschließend schießt der Schmerz auch in die Umgebung. Der Schmerz wird auch durch den Druck auf den Warzenfortsatz (Processus mastoideus) verschlimmert, der zum Schläfenbein, genauer gesagt, Felsenbein gehört.
Bei älteren Menschen kann eine Mittelohrentzündung asymptomatisch sein bzw. gibt es nur leichte Symptome, wie Schwerhörigkeit oder das Gefühl, das im Ohr etwas steckt. Natürlich ist es auch in diesem Fall nicht gut, die Krankheit zu vernachlässigen bzw. sie nicht zu behandeln.
Diagnostik
Anamnese und klinischer Verlauf sind wichtig für die Diagnose der Erkrankung. Es ist auch wichtig, eine Mittelohrentzündung von anderen Erkrankungen zu unterscheiden. Ohrenausfluss gibt es auch bei einer Entzündung des äußeren Gehörgangs.
Das Wichtigste ist jedoch eine visuelle Untersuchung mit einem Otoskop bzw. einem Ohrenspiegel. Diese Untersuchung, fachlich Otoskopie genannt, wird von einem HNO-Arzt bzw. einem Hals-Nasen-Ohrenarzt durchgeführt. Am häufigsten sind sieht man Veränderungen des Trommelfells wie Rötung, erhöhte Durchblutung, Wölbung, Verdickung. Sekretion ist nach einer Störung des Trommelfells beobachtbar.
Anschließend kann eine Höruntersuchung, also audiometrische Tests, durchgeführt werden. Zu den Grunduntersuchungen, die auch von einem Hausarzt für Erwachsene oder Kinder durchgeführt werden können, gehört eine Laboruntersuchung von Blut und CRP. Das Vorliegen einer Entzündung wird auch durch erhöhte Werte der weißen Blutkörperchen bestätigt.
Alternativ wird eine Untersuchung des Abflusses, d.h. des Ohrenausflusses, durchgeführt.
Verlauf
Der Krankheitsverlauf kann individuell sein. Er hängt auch davon ab, ob es sich um eine akute oder chronische Form der Erkrankung handelt. Die akute Form ist durch einen schnellen Verlauf gekennzeichnet, eigentlich geht es um wenige Stunden, meistens nachts und meist als Komplikation einer Erkrankung der oberen Atemwege.
Der akute Krankheitsverlauf verläuft typischerweise in 4 Stadien
Stadium | Beschreibung |
1. Stadium | akute tubotympanische Entzündung die Ursache ist die Schwellung des Gehörgangs und dessen Verschluss, es entsteht ein Unterdruck in der Paukenhöhle Taubheitsgefühl im Ohr, Druck im Ohr Schmerzen treten vor allem beim Niesen, Nasenputzen, aber auch beim Kauen und Schlucken auf bei der Otoskopie wird das Trommelfell eingewölbt |
2. Stadium | seröses Sekret das Sekret sammelt sich in der Höhle des Mittelohrs Ohrenschmerzen bei Kindern Unruhe, Nervosität, Weinen, Schlafstörungen, Ohrhänger Schwerhörigkeit Rascheln, Pfeifen, Knacken im Ohr Anstieg der Körpertemperatur bis Fieber Trommelfellrötung ist während der Otoskopie vorhanden |
3. Stadium | eitrige Entzündung als Folge einer bakteriellen Superinfektion Eiterausfluss, bei spontaner Perforation (Unterbrechung) des Trommelfells (bis zu 20 % der Fälle) hohes Fieber pochende und starke Ohrenschmerzen bei jüngeren Kindern Durchfall oder Erbrechen während der Otoskopie ist das Trommelfell gewölbt, gerötet, möglicher Eiterausfluss |
4. Stadium | Reparaturphase, startet nach 7 - 10 Tagen die Entzündung lässt nach der Ausfluss aus dem Ohr hört allmählich auf das Trommelfell heilt mit einer Narbe Gefühl des Fremdkörpers im Ohr oder Hörminderung können bestehen bleiben |
Die Mittelohrentzündung im höheren Alter verläuft mild. Oft hat der Betroffene nur ein Gefühl des Fremdkörpers im Ohr oder eine Hörminderung. Dies ist jedoch kein Grund, die Behandlung zu lockern und zu vernachlässigen. Natürlich ist auch die Behandlung wichtig, um Komplikationen zu vermeiden.
Die chronische Form der Entzündung ist gekennzeichnet durch einen langsameren Beginn, das Fehlen von Temperaturen. Es dauert ungefähr 3 Monate. Es entwickelt sich typischerweise Verletzungen des Trommelfells, chronischer Ausfluss und Hörminderung. Der Ausfluss ist schleimig, eitrig, kann schlecht riechen. Man hört Geräusche im Ohr, man hat das Gefühl, dass Flüssigkeit austritt.
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Vorsicht vor Komplikationen bei Mittelohrentzündung
Das Risiko für Komplikationen ist überwiegend unzureichend oder gar nicht vorhanden, aber auch eine unangemessene Behandlung von Entzündungen. Relativ häufige Komplikationen sind eine Entzündung des Warzenfortsatzes, d.h. eine akute Mastoiditis. Es entsteht eine mit Eiter gefüllte Höhle. Diese Komplikation ist sehr ernst.
Komplikationen der Mittelohrentzündung sind:
- Mastoiditis
- Fazialisparese, VII. Hirnnerv oder Gesichtsnerv
- Meningitis
- Hörminderung, Hörverlust
- chronische Mittelohrentzündung
- wiederkehrende Mittelohrentzündung
- chronischer Ausfluss aus dem Mittelohr
- Trommelfellveränderungen, Schädigung, Nekrose
- Hirnabszess
Vorbeugung von Mittelohrentzündung ist wichtig
Wie soll Prävention funktionieren? Maßnahmen zielen darauf ab, Entzündungen und deren Komplikationen zu verhindern. Hier sind einige wichtige Maßnahmen:
- Kontakt zwischen Kleinkindern mit Menschen in der Risikoperiode minimieren
- das Kind mit einer Entzündung der oberen Atemwege oder einer Grippe muss zu Hause bleiben
- Beseitigung der Ursache, z. B. bei vergrößerten Rachenmandeln, Gaumenmandeln
- Nachsorge von Kindern mit einer Prädisposition für Otitis media, mit geschwächter Immunität
- Rezidivprophylaxe, also Abwendung eines Wiederauftretens einer Erkrankung
- Grippeimpfung, Streptococcus pneumoniae, Hemophilus influenzae B
- Immunstärkung
- saisonale Nahrungsergänzungsmittel
- gesunde und ausgewogene Ernährung, viele Vitamine, Mineralstoffe und Ballaststoffe
- ausreichend Bewegung, Spatziergänge in der Natur
- Einschränkung des Rauchens und des Aufenthalts von Kindern in einer Raucherumgebung
- Verwendung des Schnullers beschränken
- darauf achten, das Baby nicht in Rückenlage zu füttern, die Milch kann in den Gehörgang gelangen
- erhöhte Position der oberen Körperhälfte im Schlaf
- Schutz der Ohren vor Zugluft, Wind, Kälte
- ausreichende Hygiene und Händewaschen
- Reinigung der Nasenhöhle und Aufrechterhaltung deren Durchgängigkeit
- richtiges Nasenputzen (nicht beide Löcher gleichzeitig), kein hoher Druck
- Absaugen von Schleim bei Kleinkindern
- Nasentropfen
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