Neben der Unterernährung, die auf schlechte sozioökonomische Bedingungen zurückzuführen ist, kennen wir auch die Unterernährung, die als Symptom verschiedener Krankheiten auftritt.
Mangelernährung ist das Ergebnis eines Mangels an Nährstoffen, die für das reibungslose Funktionieren des Körpers benötigt werden. Dieser Mangel kann verschiedene Ursachen haben. Daher unterteilen wir die Mangelernährung auch in verschiedene Arten.
Kachexie ist auch ein Begriff, der für Gewichtsverlust verwendet wird.
Die Grundlage der primären Unterernährung liegt in einer unzureichenden Nahrungsaufnahme. Diese Form ist in Entwicklungsländern und in Schichten mit schlechten sozioökonomischen Bedingungen anzutreffen. Das Aushungern von Modellen, um ihr Gewicht niedrig zu halten, ist bekannt.
Von sekundärer Unterernährung spricht man, wenn sie durch eine Krankheit verursacht wird. Es gibt eine Reihe von Krankheitszuständen, die sie verursachen. Ein großer Teil davon sind hauptsächlich chronische Krankheiten.
Unterernährung wird fachsprachlich auch als Mangelernährung bezeichnet, der Name kommt vom lateinischen malus (schlecht) und nutritio (Ernährung).
Neben der Unterteilung in primär und sekundär kennen wir eine weitere Unterteilung in Energiemangelernährung und Eiweißmangelernährung.
Die Energiemangelernährung wird auch als Marasmus bezeichnet. Sie wird durch eine unzureichende Energiezufuhr verursacht. Ein Mensch, der von diesem Typus betroffen ist, ist dünn, hat kein oder nur wenig subkutanes Fett, hat aber keine beeinträchtigte Immunität und sein Bluteiweißspiegel ist normal.
Die Protein- (Eiweiß-) Unterernährung (auch Kwashiorkor genannt) ist durch mehrere Symptome gekennzeichnet: zum einen durch einen niedrigen Bluteiweißspiegel und zum anderen durch einen geringeren Gehalt an weißen Blutkörperchen, was sich auf die verminderte Immunität auswirkt.
In diesem Fall ist der Körper nicht in der Lage, Zucker und Fette zur Energiegewinnung zu nutzen. Er verwendet stattdessen Energie aus Proteinen. Der verringerte Proteingehalt führt in der Folge zu Schwellungen.
Hinzu kommt eine schlechte Wundheilung, und zu den schwersten Komplikationen gehören Multiorganversagen und Sepsis. Ein spezifischer Zustand ist der Kohlenhydratmangel. Er bezieht sich auf das Fehlen eines Nahrungselements. Unter diesen Begriff fallen z. B. Vitamin- oder Spurenelementmängel.
Die häufigsten Ursachen für Unterernährung sind
Unterernährung tritt beispielsweise bei verschiedenen Infektionen, Krebserkrankungen oder Verdauungsstörungen auf, wenn der Körper nicht genügend Nährstoffe und notwendige Substanzen erhält.
Kachexie geht oft mit einer geschwächten Immunabwehr oder einem Mangel an roten Blutkörperchen einher. Unterernährung tritt auch bei Menschen mit AIDS auf, einer Erkrankung des Immunsystems, bei der die Betroffenen ebenfalls unter Gewichtsverlust, Durchfall, Übelkeit und Erbrechen leiden.
Bei der Leberzirrhose handelt es sich um einen chronischen Prozess, der durch das Absterben von Gewebe und dessen Ersatz durch Bindegewebe verursacht wird. Es kommt zu einem knotigen Umbau der Leber, bei dem ebenfalls eine Unterernährung vorliegt, die hauptsächlich auf Appetitlosigkeit zurückzuführen ist.
In der Folge verliert der Betroffene an Gewicht, wird müde und hat Stuhlgangstörungen. Außerdem kommt es zu einer Vergrößerung der Leber. Alkoholismus, Hepatitis, Medikamentenschäden oder bestimmte Stoffwechselstörungen, die die Funktion der Leber beeinträchtigen, sind die häufigsten Ursachen für eine Zirrhose.
Kachexie tritt auch bei Bauchspeicheldrüsenkrebs auf. Da es sich um ein sehr wichtiges Organ handelt, das die Stoffwechsel- und Verdauungsvorgänge im Körper reguliert, äußert sich eine Störung seiner Funktion in vielfältigen Symptomen.
Es gibt zwei Arten von Tumoren, die die Bauchspeicheldrüse befallen: duktale und muzinöse Tumore. Das duktale Karzinom ist gefährlicher und äußert sich durch Bauchschmerzen, Gewichtsverlust, Müdigkeit, Appetitlosigkeit und Übelkeit.
Unterernährung ist bei einer Reihe von psychischen Störungen verbreitet, wie z. B. bei der Anorexia nervosa, die durch Nahrungsverweigerung, Gewichtsabnahme und das ständige Streben nach einer perfekten Figur gekennzeichnet ist.
Meistens ist diese Störung typisch für Frauen, die mit sich selbst unzufrieden sind. Deshalb verweigern sie entweder die Nahrung oder versuchen, ihr Gewicht durch exzessive körperliche Betätigung zu reduzieren. Oft nehmen sie Abführmittel oder lösen nach dem Essen absichtlich Erbrechen aus, um ihre Nahrungsaufnahme zu reduzieren.
Bei einigen Erkrankungen des Nervensystems kann eine Unterernährung die Folge eines Krankheitszustands des Körpers sein. Dies ist der Fall bei der Huntington-Krankheit, einer neurodegenerativen Erkrankung, die durch Bewegungsstörungen, Demenz und Persönlichkeitsstörungen gekennzeichnet ist.
In den letzten Stadien der Krankheit tritt auch eine schwere Form der Unterernährung auf. Im Allgemeinen sollten Menschen, die an Unterernährung leiden, einen Arzt aufsuchen, um ihren Zustand zu verbessern.
Folgen der Mangelernährung
Die Unterernährung wird also in mehrere Arten unterteilt.
Sie äußert sich im Allgemeinen wie folgt:
Verlust von subkutanem Fett
Verlust von Muskelmasse
Schwellung der unteren Gliedmaßen und des Bauches, d. h. Aszites
Verschlechterung des psychischen Zustands
Hautveränderungen, brüchige Nägel
bei Marasmus Gewichtsverlust aufgrund von Fett- und Muskelabbau
bei Kwashiorkor normales Aussehen und Erhalt von Körperfett und Muskeln
gestörte Wundheilung
Dekubitalgeschwüre werden eher gebildet
verminderte Immunität
Unterernährung bei Kindern hat die gleichen Ursachen wie im Erwachsenenalter. Ein auffälliges Beispiel ist der Hunger bei Kindern in Entwicklungsländern, in einigen afrikanischen Ländern.
Als Folge des Hungers kommt es zu einem Verlust an Muskelmasse und einem verminderten Bluteiweißspiegel. Dies führt zu einem abgemagerten Körper mit einer ausgeprägten Schwellung des Bauches, die als Aszites bezeichnet wird.
Das medizinische Gymnasium in Nitra hat mir die Grundlage für meine Karriere im Bereich Gesundheit und Krankheiten gegeben. Dank dieser Ausbildung arbeitete ich 2 Jahre lang in der Klinik für Traumatologie und in der Ambulanz des Krankenhauses in Nitra. Seit 2006 war ich im Rettungsdienst tätig, wo ich bis 2017 blieb.
Ich habe meinen Bachelor-Abschluss an der Universität Konstantin des Philosophen in Nitra im Bereich der medizinischen Notfallversorgung gemacht. Der Bachelor-Abschluss ermöglichte es mir, meinen Auftrag als Rettungssanitäter fortzusetzen. In der Zwischenzeit habe ich einen Job bei der Notrufnummer 155 bekommen. Ich bin bis heute in der präklinischen Gesundheitsversorgung tätig.
Ich habe mich schon in meiner Kindheit für Menschen, Gesundheit und sogar Krankheiten interessiert, was mir die Voraussetzung gab, mich im Erwachsenenalter mit diesem Thema zu beschäftigen. Das Studium und die Aneignung neuer Informationen in der Praxis haben mir eine gute Grundlage für das Verfassen von Fachtexten in Form von Artikeln geliefert, die auch von normalen Menschen verstanden werden können. Mein Interesse am Gesundheitsportal beruht also auf einer soliden Grundlage, die sich aus jahrelanger Praxis und persönlichem Interesse ergibt. Außerdem interessiere ich mich für gesunde Ernährung und eine insgesamt gesunde Lebensweise. Meine Freizeit verbringe ich mit meiner Familie und mit Sport.
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