Schmerzen beim Wasserlassen sind ein Symptom einer Entzündung. Entzündungen treten bei Frauen häufiger auf, insbesondere aufgrund der kürzeren Harnröhre und ihrer Lage. Auch Dehydration oder konzentrierter Urin können die Ursache sein. Manchmal ist dieser Schmerz eine sexuell übertragbare Krankheit. In jedem Fall ist eine Prüfung angebracht, wenn sie fortbesteht.
Schmerzen, Brennen, schneidender Schmerz beim Wasserlassen oder häufiger Harndrang?
Schmerzen im Unterleib?
Beschwerden vor oder nach dem Wassserlassen?
Sie treten häufiger bei Frauen auf, obwohl sie auch bei Männern entstehen.
Schmerzen beim Wasserlassen, in Fachsprache auch Dysurie, können ein Symptom einer entzündlichen oder infektiösen Erkrankung der Harnwege, der Harnröhre oder der Harnwege sein. Darüber hinaus hat man oft Schmerzen beim Wasserlassen auch bei sexuell übertragbaren Krankheiten.
Auch bei Dehydration ist der Urin konzentriert, was beim Wasserlassen Schmerzen verursachen kann.
Manchmal ist es möglich, morgens beim ersten Wasserlassen von Morgenurin eine höhere Urinkonzentration zu spüren. Zu anderen Zeiten kann es Medikamente gegen die Reizung geben. Zum Beispiel wie bei einigen Zytostatika.
Reizungen der Schleimhäute können auch durch ungeeignete Hygienebedürfnisse, aber auch durch eine Reaktion auf Textilien verursacht werden. Bei Intimhygiene ist es wichtig, geeignete Produkte zu verwenden.
Unterwäsche sollte aus luftigem Material und nicht aus Kunstfasern bestehen.
Häufiggestellte Fragen: Warum brennt es beim Pinkeln? Warum haben Frauen brennende Schmerzen im Intimbereich? Gibt es Harndrang ohne Schmerzen?
Helfen Hausmittel gegen Blasenentzündungen?
Erkrankungen des Harnsystems
In den meisten Fällen dauert das schmerzhafte Wasserlassen länger, z.B. auch mehrere Tage. Sie werden meist durch Infektionen und Entzündungen der unteren Harnwege, also der Blase (Zystitis) oder der Harnröhre (Urethritis) verursacht.
Entzündliche Erkrankungen dieser Art werden durch Bakterien verursacht, wobei Infektionen durch die BakterieEscherichia coliam häufigsten vorkommen. Neben Schmerzen können weitere Symptome wie erhöhte Körpertemperatur oder Unterbauchschmerzen beobachtet werden. Die Behandlung ist antibiotisch.
Preiselbeeren-Präparate können das Wiederauftreten von Harnwegsinfektionen durch Escherichia coli beseitigen. Sie enthalten Proanthocyanidine z.B. Cys-Control. Proanthocyanidine verhindern, dass sich E. coli-Bakterien an der Blasenwand anlagern.
Neben einer Harnwegserkrankung kann auch eine Nierenentzündung zu Schmerzen beim Wasserlassen führen. Neben Schmerzen treten bei dieser Erkrankung häufig der Drangzu verstärktem Wasserlassen und Brennen zur Ausscheidung von Urin auf.
Folgende Symptome treten häufig zusammen auf:
brennender, stechender Schmerz beim Wasserlassen
Unterbauchschmerzen
häufiger Harndrang, aber wenig Urin
häufiges Wasserlassen in der Nacht
Einnässen
Lenden- und Kreuzbeinschmerzen
Blut im Urin makroskopisch (mit dem Auge sichtbar), manchmal aber nur mikroskopisch (mit dem Auge nicht sichtbar)
trübes Urin, verfärbter Urin
Anstieg der Körpertemperatur, Fieber
Ermüdung
Brechreiz, Erbrechen
Harnsteine
Auch in Gegenwart von Harnsteinen, die stechende Schmerzen oder Brennen verursachen. Unter dem Einfluss dieser Steine kann die Harnröhre eine gestörte Schleimhautstruktur aufweisen, so dass auch etwas Blut keine Ausnahme sind.
Ebenso verursachen Nierensteine, die sich aus angesammelten, nicht ausgeschiedenen Mineralien bilden, Brennen und Schmerzen. Diese können in den Harnleiter gelangen, wo sie stecken bleiben. Hier ist bereits eine anspruchsvollere Behandlung erforderlich. Auch bei zu großen Steinen deren operative Entfernung.
Wenn sich die Harnröhre verengt
Eine Verengung kann auch eine Ursache für Schmerzen sein. Eine Verengung kann verletzungsbedingt auftreten, aber oft ist die Ursache eine angeborene Erkrankung. Manchmal handelt es sich um ein chirurgischer Eingriff, zum Beispiel nach gynäkologischen Operationen.
Genitalienentzündung
Bei Frauen sind Schmerzen beim Wasserlassen oft ein Symptom gynäkologischer Erkrankungen. Zum Beispiel bei Entzündungen der äußeren Genitalien oder Scheidenentzündung. Ein Beispiel ist Vulvovaginitis oder Vaginitis.
Sexuell übertragbare Krankheiten
In vielen Fällen werden Schmerzen beim Wasserlassen durch ansteckendeGeschlechtskrankheiten verursacht. Zum Beispiel Gonorrhö, vaginale Hefepilzinfektion oder Chlamydieninfektion. In diesem Fall ist es auf jeden Fall notwendig, eine medizinische Klinik aufzusuchen, sei es urologisch oder gynäkologisch.
Auch folgende Geschlechtskrankheiten verursachen Schmerzen beim Wasserlassen:
Gonorrhö
Chlamydieninfektion
Trichomoniasis
Onkologische Entzündung
Neben Ausscheidungsproblemen können Schmerzen beim Wasserlassen eine Manifestation und ein Symptom einer schwerwiegenderen Erkrankung sein. Vor allem bei Frauen mit Gebärmutterhalskrebs. Bei Männern mit Blasen- und Prostatatumoren.
In diesem Fall ist eine schnellstmögliche Diagnose und Erkennung der Krankheit erforderlich. Während bei entzündlichen Erkrankungen der Gebärmutter eine antibiotische Behandlung erforderlich ist, ist bei einem Tumor eine operative Lösung mit anschließender radiologischer Therapie erforderlich.
Nur eine frühzeitige Diagnose ermöglicht günstige Aussichten auf die Behandlung und vollständige Heilung des betroffenen Patienten. In jedem Fall kann eine Unterschätzung des schmerzhaften Wasserlassens auch bei weniger schwerwiegenden Erkrankungen zu Komplikationen und damit zu einer längeren Behandlung führen.
Video über die Ursachen von Dysurie
Krankheiten mit Symptom "Schmerzen beim Wasserlassen"
Das medizinische Gymnasium in Nitra hat mir die Grundlage für meine Karriere im Bereich Gesundheit und Krankheiten gegeben. Dank dieser Ausbildung arbeitete ich 2 Jahre lang in der Klinik für Traumatologie und in der Ambulanz des Krankenhauses in Nitra. Seit 2006 war ich im Rettungsdienst tätig, wo ich bis 2017 blieb.
Ich habe meinen Bachelor-Abschluss an der Universität Konstantin des Philosophen in Nitra im Bereich der medizinischen Notfallversorgung gemacht. Der Bachelor-Abschluss ermöglichte es mir, meinen Auftrag als Rettungssanitäter fortzusetzen. In der Zwischenzeit habe ich einen Job bei der Notrufnummer 155 bekommen. Ich bin bis heute in der präklinischen Gesundheitsversorgung tätig.
Ich habe mich schon in meiner Kindheit für Menschen, Gesundheit und sogar Krankheiten interessiert, was mir die Voraussetzung gab, mich im Erwachsenenalter mit diesem Thema zu beschäftigen. Das Studium und die Aneignung neuer Informationen in der Praxis haben mir eine gute Grundlage für das Verfassen von Fachtexten in Form von Artikeln geliefert, die auch von normalen Menschen verstanden werden können. Mein Interesse am Gesundheitsportal beruht also auf einer soliden Grundlage, die sich aus jahrelanger Praxis und persönlichem Interesse ergibt. Außerdem interessiere ich mich für gesunde Ernährung und eine insgesamt gesunde Lebensweise. Meine Freizeit verbringe ich mit meiner Familie und mit Sport.
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