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- niddk.nih.gov - Reizdarmsyndrom (IBS)
- nhs.uk - Was ist IBS - Reizdarmsyndrom (IBS)
- healthdirect.gov.au - Reizdarmsyndrom (IBS)
- betterhealth.vic.gov.au - Reizdarmsyndrom (IBS)
Reizdarmsyndrom: Was ist das und was sind die Symptome, Ursachen des Reizdarmsyndroms?
Das Reizdarmsyndrom ist eine funktionelle, keine organische Erkrankung des Verdauungstrakts. Es wird durch eine Kombination verschiedener Risikofaktoren, wie z. B. Stress, verursacht. Es ist gekennzeichnet durch Bauchschmerzen, Blähungen und Schwierigkeiten beim Stuhlgang. Die Behandlung kann einfach sein, muss es aber nicht.
Die häufigsten Symptome
- Malaise
- Bauch- und Magenschmerzen nach dem Essen
- Bauchschmerzen
- Kopfschmerzen
- Rektale Schmerzen
- Schmerzen beim Stuhlgan
- Unterbauchschmerzen
- Krämpfe im Unterleib
- Übelkeit
- Verstopfung
- Depression - gedrückte Stimmung
- Diarrhöe
- Flatulenz - Blähungen
- Blähungen - Flatulenz
- Stimmungsstörungen
- Rückenschmerzen
- Krämpfe im Unterleib
- Muskelschwäche
- Ermüdung
- Ängste
- Erbrechen nach dem Essen und Übelkeit
Merkmale
Das Reizdarmsyndrom ist eine chronische Funktionsstörung des Verdauungstrakts, des Darms. Es ist multifaktoriell bedingt, die genaue Ursache ist unbekannt.
Es handelt sich um eine funktionelle, nicht um eine organische Erkrankung, d. h. der Darm ist nicht in seiner Struktur, sondern in seiner Funktion gestört.
Was ist diese Krankheit und wie äußert sie sich? Wie wird sie diagnostiziert? Was ist wirksam im Kampf gegen das Reizdarmsyndrom? Hilft eine Behandlung?
Das Reizdarmsyndrom wird auch als IBS bezeichnet, was eine Abkürzung der englischen Worte irritable bowel syndrome ist. Die Bezeichnung des Syndroms trägt, weil es durch das Vorhandensein von verschiedenen Symptomen gekennzeichnet ist.
Im Internet und in der Literatur stößt man auf andere Bezeichnungen wie Reizdarmsyndrom, niederfunktionelle Dyspepsie oder dysfunktionales Darmsyndrom, die jedoch alle das gleiche Problem bezeichnen.
In der Fachsprache wird das Reizdarmsyndrom als wiederkehrende Bauchschmerzen oder -beschwerden definiert, die an mindestens drei Tagen in einem Monat innerhalb der letzten drei Monate auftreten, deren Beginn jedoch mindestens sechs Monate zurückliegt.
Zwischen den Beschwerden liegen mindestens zwei Symptome:
- die Schmerzen lassen nach der Darmentleerung, d. h. dem Stuhlgang, nach oder sind weniger stark
- erste Veränderungen in der Häufigkeit des Stuhlgangs, z. B. Durchfall oder Verstopfung
- erste Veränderungen der Stuhleigenschaften wie Konsistenz, Aussehen und Form
Da es sich beim Reizdarmsyndrom nicht um eine organische Erkrankung handelt, ist ein normaler körperlicher Untersuchungsbefund Voraussetzung für die Diagnose. Dies gilt sowohl für den Verdauungstrakt als auch für andere Organsysteme. Die Anamnese und die subjektiven Beschwerden des Betroffenen spielen bei der Diagnose eine große Rolle.
Andere Untersuchungsmethoden zeigen keine eindeutige Erkrankung. Daher werden die Beschwerden oft und fälschlicherweise unter psychischen Störungen eingeordnet. Die Psyche ist jedoch nicht der einzige Faktor, der hinter dem Ausbruch unangenehmer und lebensbedrohlicher Beschwerden steckt.
Was ist das Reizdarmsyndrom? Lang anhaltende Verdauungsbeschwerden, die mit Bauchschmerzen, Stuhlgangstörungen, Durchfall oder Husten oder einem Wechsel zwischen beiden einhergehen, sowie Blähungen und Darmüberlauf.
Das Reizdarmsyndrom betrifft in stärkerem Maße Frauen, was vermutlich auf hormonelle Wechselwirkungen zurückzuführen ist. Die Altersspanne ist groß, von 20 bis 50 Jahren. Das Reizdarmsyndrom tritt vor allem bei aktiven, dominanten, kämpferischen Menschen in Führungspositionen und bei Personen auf, die unter Dauerstress arbeiten.
Das Reizdarmsyndrom betrifft 10-15 % der Menschen.
Es steht im Zusammenhang mit einem schnellen Lebensrhythmus, einer unangemessenen Lebensweise und einem unangepassten Lebensstil. Es tritt in der Jugend und im jungen Erwachsenenalter auf und hält mehrere Jahrzehnte an. Phasen der Ruhe wechseln sich mit Phasen starker Beschwerden ab oder treten in leichter Form täglich auf.
In beiden Fällen beeinträchtigt das Reizdarmsyndrom die Lebensqualität, die Konzentrations- und Arbeitsleistung und das tägliche Leben. Es wird durch Stress, Anspannung, Druck, aber auch durch Infektionskrankheiten und langfristige Antibiotikabehandlungen verschlimmert. Häufig ist es mit Nahrungsmittelunverträglichkeiten verbunden.
Auch andere Probleme wie Zöliakie, Histaminintoleranz oder Laktoseintoleranz treten beim Reizdarmsyndrom auf.
ENS = enterisches Nervensystem
Die Psyche wirkt sich auf den Darm, die Verdauung und den gesamten Magen-Darm-Trakt aus - und umgekehrt: Beschwerden und Krankheitsprozesse im Verdauungstrakt wirken sich auf die allgemeine Gesundheit und Psyche aus.
Langfristiger Stress wirkt sich ebenfalls negativ auf den Darm, die Verdauung, die Darmflora und den Magen-Darm-Trakt aus. Das Reizdarmsyndrom kann die Reaktion des Magen-Darm-Trakts sein.
Es ist auch interessant zu wissen, dass...
ENS steht für enterisches (darmnahes) Nervensystem.
Dieser eigenständig aktive Teil des Nervensystems befindet sich im Verdauungstrakt. Es hat einen autonomen Status, obwohl es vom autonomen Nervensystem - Sympathikus und Parasympathikus - beeinflusst wird. Darüber hinaus steht es auch in Verbindung mit dem zentralen Nervensystem - ZNS.
Es reguliert die Aktivität der Verdauung, des Darms und einiger mit der Verdauung verbundener Organe. Zu seinen Wirkungen gehören
- die Motilität - die Beweglichkeit des Magens, des Darms und die Geschwindigkeit der Verdauung
- Produktion von Magen- und anderen Verdauungssäften, Säuren, Enzymen, Mediatoren + Hormone und Enzyme der Bauchspeicheldrüse - Insulin, Gallenblase und Gallensekretion
- GIT-Durchblutung und Aufnahme von Nährstoffen in das Blut
- Zellerneuerung der Schleimhäute
- wirksam und wichtig für die körpereigene Abwehr
Das ENS wird auch als das zweite Gehirn bezeichnet. Es enthält etwa so viele Nervenzellen wie das Rückenmark. Es ist für die Funktion des Verdauungssystems verantwortlich. Es ist autonom, wird aber durch das ZNS und das autonome Nervensystem beeinflusst.
Es enthält verschiedene Arten von Nervenfasern. Der Plexus myentericus (Auerbachs Plexus myentericus) beeinflusst beispielsweise die glatte Muskulatur des Verdauungssystems. Der Plexus submucosus (Meissner-Plexus) innerviert die Mukosa und Submukosa des Darms.
Die Nervensysteme sind miteinander verbunden.
Darüber hinaus enthält der GIT weitere Fasern, wie z. B. viszerosensorische und viszeromotorische Fasern. Diese bilden Verbindungen zwischen dem Nervensystem und anderen Organen, die bei der Verdauung synergetisch wirken. Außerdem enthält er die Darmglia (unterstützendes Nervengewebe).
Ursachen
Die genaue Ursache des Reizdarmsyndroms ist nicht bekannt. Es wird vermutet, dass es sich um eine Kombination mehrerer Faktoren handelt. Das Syndrom ist eine funktionelle Störung. Die Krankheit hat keine organische Grundlage.
Der Darm ist daher nicht von einer Veränderung der Struktur und des Aufbaus betroffen, wie dies bei Entzündungen oder Krebs der Fall ist.
Bis zu 50 % der Patienten, die von einem Gastroenterologen untersucht werden, haben funktionelle Probleme, zu denen auch das Reizdarmsyndrom gehört.
Menschen, die mit einer unerkannten Ursache für ihre Beschwerden leben, befürchten oft das Schlimmste, doch dazu besteht kein Grund: Übermäßiger Stress aufgrund einer unbekannten Krankheit kann eine ohnehin schon unangenehme Schwierigkeit noch verschlimmern.
Was hinter dem Reizdarmsyndrom stecken kann, ist in der folgenden Tabelle aufgeführt
Mögliche Ursachen | Beschreibung |
Motilität des Verdauungssystems |
|
Überempfindlichkeit |
|
Passage von Gasen |
|
Serotonin |
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Infektion |
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Antibiotische Behandlung |
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Störungen der Mikroflora |
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Irritation des Darms |
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Genetische Faktoren |
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Psychosoziale Faktoren |
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Hormonelle |
|
Symptome
Das Reizdarmsyndrom hat seine eigenen charakteristischen Symptome. Es ist wichtig zu wissen, dass es sich nicht um organische Veränderungen in der Wand des Verdauungstrakts handelt. Es ist eine funktionelle Erkrankung, die auf einer Störung der Motilität und der Passage des Darminhalts und der Gase beruht.
Das Reizdarmsyndrom ist durch eine veränderte Häufigkeit der Stuhlentleerung gekennzeichnet. Es kann zu Durchfall oder Verstopfung kommen, wobei sich beide Formen abwechseln können. Schleimige Stühle treten auch bei Durchfall auf.
Die Verstopfung kann mehrere Tage andauern. Nach der Stuhlentleerung kann es zu Durchfall kommen. Damit verbunden sind Bauchschmerzen, die krampfartig sein können. Sie werden von Darmüberlauf und Gurgeln im Bauchraum begleitet. Auch die eigentliche Stuhlentleerung kann von Schmerzen begleitet sein.
Lesen Sie auch den Artikel über Blähungen.
Die Bauchschmerzen strahlen manchmal bis in die Wirbelsäule aus. Anstelle von Schmerzen äußert sich das Reizdarmsyndrom auch durch ein unbestimmtes Unbehagen im Bauchraum. Nach dem Stuhlgang klagt der Betroffene über eine unvollständige, unzureichende und unangenehme Entleerung.
In der Regel kommt es dann aber zu einer Linderung oder zum Abklingen der Beschwerden, gefolgt von einem wiederkehrenden Stuhldrang. Der Verzehr von Milch oder Milchprodukten führt bei manchen Menschen zu einer Verschlimmerung des Verlaufs, zu Bauchschmerzen, Stuhlgang oder Blähungen.
Gleiches gilt für Stress, psychische Belastungen, Arbeitsbelastung, Verantwortungsgefühl, sei es im Beruf oder in der Familie.
Zusammenfassung der Schwierigkeiten, die das Reizdarmsyndrom begleiten:
- Veränderung der Häufigkeit des Stuhlgangs.
- Durchfall, mehr als 3-5 lose bis wässrige Stühle in 24 Stunden
- Verstopfung, 1-2 Mal pro Woche Stuhlgang
- Veränderung der Stuhlkonsistenz
- dünn
- wässrig
- hart
- schleimig
- mit Blutbeimengungen, auf andere GIT-Erkrankungen achten
- Unterleibsschmerzen
- Unterbauch
- im gesamten Unterleib
- Krämpfe
- Unbestimmtes unangenehmes Gefühl im Unterleib
- Völlegefühl
- ausstrahlende Schmerzen in den Rücken
- länger anhaltend und wiederkehrend
- schmerzhafte Defäkation
- Dringender Stuhldrang
- besonders morgens nach dem Aufwachen
- Dringender Stuhldrang
- auch kurz nach dem Essen
- häufiger Stuhldrang
- Gefühl einer unvollständigen, unangenehmen Stuhlentleerung
- Blähungen, Flatulenz, Blähungen
- Stuhldrang
- Gurgeln im Unterleib
- Anhaltende Müdigkeit
- Erschöpfung
- Kopfschmerzen
- Stimmungsschwankungen
- Schlafstörungen
- gestörte Mikroflora im Darm und geschwächte Immunität
Diagnostik
Die Diagnose des Reizdarmsyndroms basiert auf der Anamnese und den vom Betroffenen geschilderten subjektiven Beschwerden, die den Arzt zu einer diagnostischen Schlussfolgerung und zur richtigen Behandlung führen.
Der endgültigen Diagnose des Reizdarmsyndroms muss jedoch eine Differentialdiagnose vorausgehen, bei der es um den Ausschluss einer anderen Ursache geht. Andere Ursachen können z. B. Entzündungen des Magen-Darm-Trakts, Infektionen überall im Körper, Darmkrebs u. a. sein. Die oben genannten Symptome können die Folge einer organischen und noch schwerwiegenderen Erkrankung sein. Wenn die Beschwerden anhalten, ist eine fachärztliche Untersuchung erforderlich.
6 Jahre = üblicher Durchschnitt vom ersten Symptom bis zur Diagnose.
Voraussetzung für die Diagnose des Reizdarmsyndroms ist ein normaler körperlicher Befund bei allen anderen Untersuchungen, da es sich um eine funktionelle und nicht um eine organische Erkrankung handelt. Das bedeutet, dass der Darm keine veränderte Struktur aufweist, die Darmwand oder andere Teile des Verdauungstrakts nicht betroffen sind. Andere Körpersysteme wie Herz, Lunge, Nieren oder das gynäkologische System müssen ebenfalls normal sein.
Um eine Diagnose zu stellen, werden Untersuchungen wie
- Laboruntersuchungen
- Blut
- Stuhl
- Urin
- CRP - ein Entzündungsmarker
- Blutbild
- Lebertests
- Mineralien
- Blutzuckerspiegel
- Parasitologie
- USG oder Sonographie des Abdomens
- endoskopische Untersuchung
- Dickdarmspiegelung
- RENTGEN
- CT
- MRT
Verlauf
Bei der Krankheit wechseln sich normalerweise Ruhephasen mit schwierigen Phasen ab. Die anfängliche Veränderung der Häufigkeit des Stuhlgangs geht mit einer Veränderung der Stuhlkonsistenz einher. Es kommt zu wiederholtem Durchfall und zur Entleerung von dünnem Stuhl. Es kann zu Verstopfung kommen, wobei der Stuhlgang 1-2 Mal pro Woche erfolgt.
Diese Zustände können sich gegenseitig abwechseln.
Es besteht Stuhldrang, vor allem morgens und auch kurz nach den Mahlzeiten. Blähungen, Blähungen, Schmerzen und Krämpfe im Unterleib sind damit verbunden. Zu anderen Zeiten können die Symptome mild sein, wie ein Unbehagen im Bauchraum oder ein Völlegefühl. Es kann ein Schweregefühl, Übelkeit oder Erbrechen auftreten.
Die Schmerzen können im Unterbauch oder im gesamten Bauchraum auftreten oder in andere Bereiche, wie z. B. den Rücken, ausstrahlen.
Nach der Entleerung des Darms kommt es in der Regel zu einer Phase des Rückzugs oder zumindest zu einer Linderung der Beschwerden, die jedoch von einem Stuhldrang abgelöst werden kann.
Das Gefühl eines unvollkommenen und unangenehmen Stuhlgangs ist unangenehm.
Stress, Belastung und Anspannung verursachen und verschlimmern das Problem. Der Stuhldrang schränkt die Lebensqualität der Betroffenen stark ein. Das Reizdarmsyndrom betrifft auch Menschen, die große Verantwortung tragen und in leitenden Positionen tätig sind, so dass wichtige Sitzungen und die Ausübung ihrer Tätigkeit unangenehm sind.
Beispiele sind erhöhter Stress im häuslichen Umfeld, mit Kindern oder Unruhe in der Partnerschaft.
Bei Frauen wird ein Zusammenhang mit den hormonellen Veränderungen während des Zyklus beobachtet. Auch die Störung der mikrobiellen Darmflora wirkt sich aus. Eine Störung der mikrobiellen Darmflora tritt nach einer Antibiotikabehandlung, aber auch als Folge einer entzündlichen Darmerkrankung oder anderer systemischer Infektionen auf.
Daher ist die Verwendung von Probiotika bei der ATB-Behandlung ebenfalls wichtig.
Geeignete Diät und Ernährung sind wichtig
Die Schwierigkeiten bei dieser Krankheit werden größtenteils durch Stress verursacht, der durch die oben genannten Behandlungen bis zu einem gewissen Grad beeinflusst werden kann.
Die Ernährung ist auch bei der Reizdarmerkrankung von großer Bedeutung. Was wir essen, kann die Passage des Darminhalts durch den Darm verbessern. Ja, wir sprechen von Ballaststoffen und Junk Food.
Wir müssen die Ballaststoffe allmählich in die Ernährung aufnehmen. Wir fangen an, mehr Blattgemüse zu kaufen, Tomaten zu schälen, Karotten zu kochen. Von den Früchten sind Äpfel, Bananen oder Kiwis am besten. Wir können auch Haferflocken, gekochtes oder rohes Gemüse hinzufügen.
Nahrungsmittel mit einem hohen Anteil an gesättigten Fettsäuren einschränken. Nahrungsmittelunverträglichkeiten werden häufig mit dem Reizdarmsyndrom in Verbindung gebracht. Achten Sie also auf Milch-, Gluten- und Histaminunverträglichkeiten.
Man sollte in Ruhe essen und nicht gleichzeitig anderen Tätigkeiten nachgehen. Wenn man frühstückt, zu Mittag oder zu Abend isst, sollte man sich in diesem Moment ausschließlich dem widmen. Außerdem gibt es geeignete und ungeeignete Lebensmittel, die den Verlauf dieser unangenehmen Krankheit verbessern oder verschlechtern können.
Die folgende Tabelle gibt einen Überblick darüber, welche Lebensmittel, Stoffe oder Lebensmittelgruppen geeignet sind und welche nicht
Lebensmittel/Stoffe/Nahrungsmittelgruppe | Ist es für diese Krankheit geeignet oder nicht? |
Frittierte Lebensmittel, Fette, Öle | Nein |
Gesättigte Fettsäuren - Fette | Nein |
Raffinierte Lebensmittel voller Zucker und Konservierungsstoffe | Nein |
Gesüßte Getränke, Energydrinks | Nein |
Gluten | Nein |
Scharfe Lebensmittel, Gewürze, Cayennepfeffer, scharfe Paprika | Nein |
Milch und Molkereiprodukte | Nein |
Alkohol, Zigaretten | Nein |
Koffein | Nein |
Knoblauch, Zitronen, Grapefruit, Limetten, Stevia | Ja |
Joghurts mit lebenden Kulturen oder Probiotika | Ja |
Vollkornreis, Hafer, Kräuter | Ja |
Bananen | Ja |
Gekochtes, aber auch rohes Gemüse | Ja |
Präbiotika und Probiotika, z. B. Psyllium | Ja |
Behandlung: Reizdarm-Syndrom
Behandlung des Reizdarmsyndroms + Wie kann man es wirksam bekämpfen? + Ernährung
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