Morbus Crohn: Was ist das, warum tritt er auf und was sind die Symptome?

Morbus Crohn: Was ist das, warum tritt er auf und was sind die Symptome?
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Morbus Crohn ist eine entzündliche Darmerkrankung, die viele Probleme verursacht. Warum tritt sie auf und wie äußert sie sich?

Merkmale

Morbus Crohn gehört zu den so genannten unspezifischen Darmentzündungen. Die genaue Ursache dieser Krankheit ist noch nicht bekannt. Man vermutet, dass es sich um eine Kombination mehrerer Faktoren handelt, vor allem genetischer und umweltbedingter.

Die Krankheit äußert sich sehr unterschiedlich, je nach Ort und Art der Entzündungsherde. Neben den Darmerkrankungen gibt es auch eine Reihe von extra-intestinalen Symptomen und Komplikationen, die den Patienten zum Chirurgen führen können.

Morbus Crohn ist eine chronisch entzündliche Erkrankung, die jeden Teil des Magen-Darm-Trakts betrifft. Die entzündlichen Infiltrate sind meist granulomatöser Natur. Die Entzündung zieht sich durch die gesamte Dicke der Organwand und ist auf bestimmte Segmente beschränkt.

Am häufigsten finden sich die Entzündungsherde im Dünndarm in der so genannten Ileozökalregion und im terminalen Ileum (dem Endteil des Dünndarms mit dem Übergang zum Dickdarm).

Es kann jedoch jeder Bereich betroffen sein, z. B. die Mundhöhle, die Speiseröhre, der Magen, der Dickdarm und der Mastdarm.

Zusammen mit der Colitis ulcerosa wird sie unter dem Begriff IBD - entzündliche Darmerkrankungen - zusammengefasst. Sie werden auch als unspezifische Darmentzündung, unspezifische Darmentzündung oder chronische unspezifische Darmentzündung bezeichnet. Die genauen Ursachen sind bis heute nicht geklärt.

Morbus Crohn ist gekennzeichnet durch die Bildung von entzündlichen Ablagerungen im Verdauungstrakt sowie durch eine Reihe von Symptomen, die sich außerhalb des Verdauungstrakts manifestieren. Diese Manifestationen werden als extraintestinale Symptome bezeichnet.

Am häufigsten sind die Augen, die Haut, die Gelenke und die Leber betroffen.

Die Krankheit ist nach einem der Autoren der ersten Veröffentlichung benannt, in der Crohn, Ginzberg und Oppenheimer das Wesen der Krankheit charakterisierten. Sie wussten, dass die Entzündung ähnliche Merkmale wie eine tuberkulöse Darmbeteiligung aufweist, aber auch wichtige Unterschiede.

Bei der Tuberkulose des Darms bildet sich ebenfalls eine granulomatöse Entzündung, doch im Gegensatz zur Tuberkulose kommt es beim Morbus Crohn nicht zur Nekrose (Absterben) des Gewebes innerhalb der Granula.

Das Vorhandensein von Granulomen ist charakteristisch für Morbus Crohn, aber keine Voraussetzung für die Diagnose. Bei der histologischen Untersuchung des Darms von Morbus-Crohn-Patienten wurden granulomatöse Zellen nur in 60 % der Gewebeproben gefunden.

Morbus Crohn tritt überall auf der Welt auf, doch lassen sich einige geografische Unterschiede feststellen.

Die höchste Prävalenz ist in den entwickelten und modernen Gebieten der Welt zu verzeichnen, insbesondere in Nordamerika, Nord- und Westeuropa, während die Prävalenz im südlichen Afrika, in Süd- und Osteuropa sowie in Australien geringer ist.

Neben der geografischen Verteilung sind auch Unterschiede zwischen den verschiedenen ethnischen Gruppen zu beobachten.

Ein Beispiel dafür ist Nordamerika: Die Prävalenz der Krankheit ist in Nordamerika allgemein hoch, in der hispanischen Bevölkerung Nordamerikas jedoch niedrig. So sind beispielsweise Angehörige der jüdischen Bevölkerung häufiger betroffen.

Die höhere Prävalenz in den Industrieländern wird auf den höheren Hygienestandard der Bevölkerung zurückgeführt.

Je sauberer die Wohnung und die Ernährung von Geburt an sind, desto weniger wird das Immunsystem des Darms durch fremde Krankheitserreger stimuliert. Es ist daher weniger ausgereift. Die Immunzellen erkennen das eigene Gewebe eher als fremd und greifen es an.Diese Theorie ist heute weithin anerkannt und wird als Hygiene-Hypothese bezeichnet.

Ursachen

Derzeit ist die direkte Ursache der Krankheit noch nicht vollständig geklärt, man weiß nur, dass es bestimmte Faktoren gibt, die zur Entstehung dieser entzündlichen Erkrankung beitragen.

Risikofaktoren für Morbus Crohn:

  • Genetische Einflüsse
  • Dysregulation des Immunsystems
  • Funktionsstörung der natürlichen Darmbarriere
  • unzureichende mikrobielle Flora des Darms
  • äußere Faktoren

Genetische Einflüsse

Die wichtige Rolle der Genetik als Ursache des Morbus Crohn wird durch die hohe Inzidenz der Krankheit in Familien verdeutlicht: Bei Verwandten ersten Grades tritt die Krankheit bis zu 15-mal häufiger auf.

Ein weiterer Beleg für genetische Einflüsse ist die bereits erwähnte hohe Inzidenz in ethnischen Populationen wie jüdischen Familien.

1996 wurde das IBD-1-Gen auf dem langen Arm von Chromosom 16 beschrieben. Die genetische Mutation, bekannt als CARD15, verleiht ein erhöhtes Risiko für Morbus Crohn. Bisher wurden drei verschiedene Varianten dieser Mutation beschrieben.

Störungen der Immunregulation

Morbus Crohn ist eine entzündliche Erkrankung. Die Entzündung, die am häufigsten die gesamte Dünndarmwand betrifft, ist eine immunvermittelte Entzündung.

Das bedeutet, dass die Immunzellen ihr eigenes physiologisches Gewebe nicht von fremden und pathologischen Geweben unterscheiden können und beginnen, diese als Krankheitserreger zu zerstören. Die Folge ist eine chronische Entzündung, die das eigene Gewebe zerstört.

Die wichtigsten Immunzellen, die die Entzündungsreaktion vermitteln, sind T-Lymphozyten, insbesondere eine Subpopulation, die als CD4+-Lymphozyten oder so genannte Helfer-T-Lymphozyten bezeichnet wird.

Störung der Darmbarriere und der Mikroflora

Eine physiologische Darmmikrobiota geht Hand in Hand mit gesunden Immunprozessen. Probiotika schützen die Darmwand vor entzündlichen Schäden, indem sie die Darmschleimhautbarriere aufbauen und das immunologische Gleichgewicht wiederherstellen.

Der zugrunde liegende Mechanismus besteht darin, die schützende Immunregulation zu fördern und die entzündungsfördernde Aktivität zu verringern.

Externe Faktoren

Zu den externen Faktoren, die zu einem erhöhten Morbus-Crohn-Risiko beitragen, gehören folgende:

  1. Rauchen
  2. ein hoher Anteil an raffiniertem Zucker in der Ernährung
  3. Stress
  4. Infektion mit bestimmten Krankheitserregern, die eine Entzündungsreaktion auslösen
  5. übermäßige Einnahme von nicht-steroidalen entzündungshemmenden Medikamenten (Schmerztabletten)

Symptome

Die Symptome von Morbus Crohn hängen hauptsächlich vom Ort der Entzündung ab, von der Mundhöhle bis zum Enddarm.

Befall der Mundhöhle

Der Befall der Mundhöhle wird als Morbus Crohn der Mundhöhle bezeichnet. Die Entzündung kann die Schleimhäute der Lippen, der Wangen und des Zahnfleischs schädigen.

Typische Erscheinungsformen sind:

  • Schmerzen
  • Brennen
  • Blutung
  • Schwellung
  • Schwierigkeiten beim Kauen der Nahrung im Mund, Appetitlosigkeit, Gewichtsverlust, Unterernährung
  • Aphthen und tiefe Geschwüre in der Mundhöhle

Ösophagus-Beteiligung

Dies ist eine relativ seltene Form der Erkrankung, die fast immer mit einer Beteiligung des Dünndarms einhergeht. Meist handelt es sich um eine Entzündung des letzten Drittels der Speiseröhre.

Die Krankheit verläuft in drei Stadien:

  1. Anfangsstadium - gekennzeichnet durch eine aktive Entzündung mit Schwellungen, zahlreichen Erosionen und linearen Geschwüren.
  2. Zweites Stadium - Verengung der Speiseröhre
  3. Drittes Stadium - das letzte Stadium der Krankheit geht mit Schluckstörungen, Schluckbeschwerden, Erbrechen, Gewichtsverlust und Unterernährung einher

Gastroduodenale Form

Bei der gastroduodenalen Form sind der Magen und der Zwölffingerdarm betroffen, und zwar am häufigsten der obere Teil des Verdauungskanals.

Häufige Symptome sind Schmerzen und Unwohlsein nach dem Essen; Übelkeit, Erbrechen und Durchfall sind bei dieser Form eher selten.

Selten können eine Pankreatitis, eine Gallenkolik oder eine Magenblutung mit Bluterbrechen hinzukommen.

Befall des Dünndarms

Morbus Crohn tritt am häufigsten im Bereich des Dünndarms auf, der als terminales Ileum bezeichnet wird.

Der Befall dieses Bereichs äußert sich durch Symptome wie

  • erhöhte Müdigkeit
  • erhöhte Körpertemperatur, subfebril
  • Gewichtsabnahme
  • lose Stühle
  • Unterleibsschmerzen
  • Bildung von inneren oder äußeren Fisteln (eine Fistel ist die Bildung einer Verbindung oder eines Abflusses zwischen einem Organ oder einem Organ und der Haut)

Befall des Dickdarms und des Enddarms

Eine anhaltende chronische Entzündung, die den letzten Teil des Verdauungstrakts betrifft, hat folgende Symptome:

  • häufiger und lockerer Stuhlgang
  • Blut im Stuhl
  • Tenesmus - schmerzhafter Druck auf den Stuhl beim Abgang einer kleinen Menge
  • ein tastbarer "Klumpen" im Unterbauch, vor allem auf der rechten Seite
  • unbequemer Stuhlgang und Verdauungsprobleme
  • Bildung von Fisteln (Verwachsungen) zwischen benachbarten Organen wie der Blase oder der Gebärmutter und Eindringen von Stuhl in diese Organe mit schweren Sekundärinfektionen
  • Bildung von Fisteln, die aus dem Darm auf die Hautoberfläche ragen, z. B. im Bereich des Enddarms
  • Bildung von schmerzhaften Abszessen im Bereich des Enddarms
  • Bildung von Adhäsionen und Darmverschluss
  • Perforation des Darms
  • Blutarmut (Anämie)
  • Unterernährung

Extraintestinale Symptome

Beim Morbus Crohn gibt es auch Symptome, die sich in Organen außerhalb des Verdauungstrakts manifestieren. Diese werden als extraintestinale oder extraintestinale Symptome bezeichnet. Sie treten am häufigsten bei entzündlichen Darmerkrankungen auf.

Zu den extraintestinalen Symptomen gehören:

  • Hauterscheinungen, z. B. Erythema nodosum (Entzündung des Unterhautfettgewebes) oder Pyoderma gangrenosum (Hauterkrankung mit Absterben des Gewebes, die auf Verletzungen und Nichtheilung der Haut folgen kann)
  • Schleimhautmanifestationen, z. B. Aphthen an den Schleimhäuten der Wangen und Lippen
  • Augenmanifestationen, z. B. Bindehautentzündung, Iritis, Iritis und Uveitis, Skleritis, Glaukom
  • Gelenkmanifestationen, insbesondere Arthritis, z. B. Sakroiliitis oder Spondylitis
  • Verdünnung der Knochen (Osteopenie)
  • Bildung von Nierensteinen (Nephrolithiasis)
  • Beteiligung der Gallenblase, bekannt als sklerosierende Cholangitis
  • Verkalkung der Leber, Autoimmunhepatitis, Leberzirrhose, Leberabszess
  • hämatologische Erscheinungen wie Anämie, erhöhte Leukozytenzahl, Mangel an oder erhöhte Thrombozytenzahl, Gerinnungsstörungen, Thrombose
  • Entzündungen der Herzkammern, z. B. Endokarditis oder Myokarditis
  • Amyloidose

Diagnostik

Die Diagnose des Morbus Crohn ist sehr schwierig. Es handelt sich um eine unspezifische Darmentzündung, die eine Vielzahl von Symptomen aufweisen kann. Die wichtigsten Faktoren bei der Diagnose sind derzeit die Unterscheidung des Morbus Crohn von der Colitis ulcerosa (ebenfalls eine unspezifische Darmentzündung) und die infektiöse Ursache der Entzündung.

Blutuntersuchungen

Eine routinemäßige Blutuntersuchung mit biochemischer Untersuchung und Blutbild ist für die Diagnose des Morbus Crohn unerlässlich.

Anomalien wie eine erhöhte Blutsenkungsgeschwindigkeit, Anämie, Thrombozytopenie, Lymphozytose, pathologische Lebermarker, erhöhtes CRP und andere können bereits bei dieser Untersuchung festgestellt werden.

Ein weiterer Bluttest ist der Nachweis von Antikörpern. Die am häufigsten verwendeten Tests sind perinukleäre Antikörper gegen Neutrophilen-Zytoplasma (pANCA) und Antikörper gegen Saccharomyces cerevisae (ASCA).

Diese Antikörper können auch bei anderen Krankheiten, wie z. B. Zöliakie, vorhanden sein. Die Kombination beider Tests ist hochspezifisch für Morbus Crohn, insbesondere wenn es darum geht, Morbus Crohn von Colitis ulcerosa zu unterscheiden.

Ein positiver Antikörpernachweis wird tendenziell mit einer höheren Krankheitsaggressivität in Verbindung gebracht, doch ist die Überwachung dieser Antikörper für die Kontrolle der Behandlungswirkung nicht relevant.

Endoskopische Untersuchung und Gewebebiopsie

Zu den endoskopischen Untersuchungen (Untersuchungen, bei denen eine Sonde in das Organ eingeführt wird), die zur Differenzierung des Morbus Crohn eingesetzt werden, gehört die Koloskopie.

Bei der Koloskopie wird ein Kamerasystem in den Dickdarm eingeführt und ein Teil des Dünndarms untersucht. Neben der Betrachtung der gesamten Oberfläche der Darmschleimhaut kann auch eine Gewebeprobe - eine Biopsie - entnommen werden.

Das bei der Biopsie entnommene Gewebe wird dann weiteren Untersuchungen unterzogen, die viele wertvolle Informationen über die Art der Entzündung liefern, die stattfindet.

Der Morbus Crohn ist durch eine segmentale entzündliche Beteiligung der Schleimhautoberfläche gekennzeichnet, die Colitis ulcerosa durch eine kontinuierliche Beteiligung der gesamten Oberfläche. An der Schleimhaut können auch längliche Ulzerationen, Plattenreliefs und Rötungen beobachtet werden.

Zur Untersuchung des Dünndarms wird eine moderne Methode der Endoskopie, die so genannte Kapselendoskopie, eingesetzt, bei der der Patient eine Kapsel schluckt, die die Schleimhaut auf ihrem Weg durch den Verdauungstrakt abtastet.

Diese Methode eignet sich für die Untersuchung schwer zugänglicher Bereiche des Verdauungstrakts. Sie ist bequem und schmerzlos, aber teurer. Sie wird nicht für die Untersuchung von Schwangeren eingesetzt.

Der Nachteil gegenüber der herkömmlichen Endoskopie besteht darin, dass keine Schleimhautproben entnommen oder therapeutische Eingriffe vorgenommen werden können, z. B. die Entfernung eines Darmpolyps.

Eine häufige Nebenwirkung ist, dass die Kapsel im Verdauungstrakt stecken bleibt. Dies kann durch die Verwendung einer Retentionskapsel vermieden werden, die sich nach dem Einführen allmählich auflöst.

Der 2 mm große Kern der Kapsel lässt sich leicht mit der Nahrung vermischen und aus dem Körper ausscheiden.

Neben der Koloskopie wird auch eine Gastroskopie, also eine endoskopische Untersuchung des Magens, durchgeführt. Bei dieser Untersuchung kann auch eine Schleimhautprobe entnommen werden. Diese Untersuchung ist vor allem dann notwendig, wenn der Patient Symptome aufweist, die für die gastroduodenale Form der Erkrankung charakteristisch sind.

Histologische Untersuchung

Nach einer erfolgreichen koloskopischen oder gastroskopischen Untersuchung und Biopsie wird das entnommene Gewebe einer histologischen Untersuchung unterzogen.

Für die Diagnose eines Morbus Crohn sind mindestens 2 Biopsien aus 5 Teilen des Dickdarms, einschließlich des Enddarms und des letzten Dünndarmabschnitts, des terminalen Ileums, erforderlich.

Bildgebende Untersuchung

Mehrere Arten von bildgebenden Untersuchungen sind für die Diagnose einer unspezifischen Darmentzündung nützlich, z. B. Enteroklyse, Ultraschall, Computertomografie (CT) oder Magnetresonanztomografie (MRT).

Die Enteroklyse ist eine Untersuchung des Dünndarms mit einem Kontrastmittel, das mit einer Sonde in den Darm gespritzt wird. Nachdem der Darm gefüllt ist, wird der Patient auf einem Röntgenbild oder einem CT abgebildet.

Diese Untersuchung ist der Goldstandard, wenn es darum geht, das Ausmaß des Befalls zu diagnostizieren oder Komplikationen der Krankheit, wie Fisteln oder Abszesse, zu erkennen.

Die MRT-Enterographie bietet eine noch höhere Sensitivität, da sie den Körper nicht mit Strahlung belastet, und eignet sich besonders für die Untersuchung von Kindern und Jugendlichen.

Verlauf

Der Verlauf des Morbus Crohn ist durch vier Phasen gekennzeichnet:

  • Erstes Aufflackern
  • Remission, d.h. die Ruhephase
  • Krankheitsschübe, d. h. akute Schübe der Erkrankung
  • Rückfall, d. h. Wiederauftreten der Krankheit

Anhand des Krankheitsverlaufs lassen sich zwei Typen von Patienten unterscheiden:

  • Der aggressive Typ, der zu einem schweren Krankheitsverlauf mit der Bildung von Komplikationen wie Fisteln und Abszessen neigt und bei dem die Gefahr besteht, dass er operativ behandelt werden muss.
  • Der indolente Typ weist seltenere und mildere Krankheitsschübe auf, wobei sich häufiger Verwachsungen und Verengungen des Darms als Fisteln bilden.

Die Aktivität der Krankheit wird in drei Stadien eingeteilt:

  1. Mildes bis mittleres Stadium - Es ist gekennzeichnet durch einen Verlauf ohne das Auftreten von Unterernährung, ohne Fieber und große Entzündungsherde im Darm.
  2. Mäßiges bis schweres Stadium - Die Krankheit spricht nicht so gut auf die Behandlung an wie das erste Stadium, mit häufigem Fieber, Bauchschmerzen, Anämie und erheblichem Gewichtsverlust.
  3. Schweres bis fulminantes Stadium - Schwere Erkrankung, die auch unter Glukokortikoidbehandlung anhält, mit Fieber, starken Bauchschmerzen, Unterernährung, Anämie und obstruktivem Darmsyndrom.

Behandlung: Morbus Crohn - Morbus Crohn

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Interessante Quellen

  • solen.sk - Morbus Crohn
  • solen.sk - Chirurgische Behandlung von Morbus Crohn im oberen Verdauungstrakt
  • solen.sk - Behandlung von unspezifischen Darmentzündungen heute
  • solen.sk - Probiotika, Präbiotika, fäkale mikrobielle Therapie und unspezifische Darmentzündungen
  • solen.cz - Morbus Crohn - Klassifizierung, Diagnose, Behandlung und Lebensqualität
  • solen.cz - Pharmakotherapie der idiopathischen Darmentzündung
  • pediatriepropraxi.c z - Entzündliche Darmerkrankungen bei Kindern
  • solen.cz - Unspezifische Darmentzündungen bei Kindern, Teil 1 - Epidemiologie, Ätiologie, Erscheinungsformen und Diagnose
  • pubmed.ncbi.nlm.nih.gov - Morbus Crohn: Epidemiologie, Diagnose und Behandlung
  • pubmed.ncbi.nlm.nih. gov - Klinische Präsentation von Morbus Crohn, Colitis ulcerosa und indeterminierter Colitis: Symptome, extraintestinale Manifestationen und Krankheitsphänotypen
  • crohnscolitisfoundation.org - Crohn's Colitis Foundation