Sie können ein Symptom für chronische Müdigkeit, Schlafstörungen oder Schlafapnoe sein. Sie treten bei Schilddrüsenüberfunktion, Eisenmangel und auch bei Pedikulose (Narbenbildung) auf. Oft sind sie die Folge eines Traumas oder einer anderen Hirnschädigung. Ein großer Teil sind psychiatrische Störungen, ADS oder ADHS.
In den meisten Fällen treten Konzentrationsstörungen nicht isoliert auf, sondern in Verbindung mit anderen Störungen, wie z. B. intellektuellen, verhaltensbezogenen, emotionalen oder Gedächtnisstörungen. In den meisten Fällen ist die Ursache eine strukturelle oder funktionelle Schädigung des Teils des Gehirns, der für diese Gehirnfunktionen zuständig ist.
Manchmal sind Aufmerksamkeitsstörungen auch mit emotionalen Störungen verbunden, oder sie können durch eine Verletzung oder ein Trauma des Gehirns oder einen Hirntumor verursacht werden.
Häufig treten Aufmerksamkeitsstörungen bei Menschen mit einer manisch-depressiven Störung auf, die sich durch verschiedene Phasen auszeichnet. Vor allem in der depressiven Phase, wenn der Betroffene unter Stimmungsschwankungen leidet, niedergeschlagen ist und sich nicht für seine Umwelt interessiert, verliert er an Konzentration und Aufmerksamkeit.
Auch bei Demenz, einer psychischen Erkrankung, die das Gedächtnis oder den Intellekt beeinträchtigt, kommt es zu Konzentrationsproblemen, insbesondere bei älteren Menschen, die auch eine verminderte Intelligenz und Verhaltensänderungen aufweisen.
Bei einigen Schlafstörungen ist die Konzentration aufgrund allgemeiner Erschöpfung und Müdigkeit beeinträchtigt. Eine Person ist übermäßig schläfrig, zum Beispiel bei Schlafapnoe.
Bei der Schlafapnoe handelt es sich um eine Störung, bei der es zu kurzen Atemaussetzern während des Schlafs kommt, auch mehrmals in der Nacht. Bei der typischen Insomnie können Schlafstörungen, unterbrochener Schlaf oder sehr frühes Erwachen auftreten, was zu Schlaflosigkeit, Nervosität, Energiemangel und daraus resultierenden Aufmerksamkeitsstörungen führt.
Bestimmte Erkrankungen des Nervensystems sind ebenfalls problematisch, z. B. ist bei Kindern eine leichte Funktionsstörung des Gehirns typisch. Diese wird als ADS oder ADHS bezeichnet, und das charakteristische Symptom ist eine Konzentrations- und Aufmerksamkeitsstörung. ADHS ist mit Hyperaktivität verbunden.
Einige Symptome von ADHS:
Unfähigkeit, die Aufmerksamkeit aufrechtzuerhalten.
häufiger Wechsel der Aktivitäten
Unruhe
Unfähigkeit, Verhalten und Emotionen zu kontrollieren, Wutausbrüche
Unfähigkeit, sich anzupassen und Kontakte zu knüpfen
Unaufmerksamkeit und Ablenkbarkeit auch bei Aktivitäten, häufige Unfälle
Tics und Muskelzuckungen
Bettnässen
Das Kind ist nicht in der Lage, sich über einen längeren Zeitraum auf etwas zu konzentrieren, z. B. auf das Lernen. Menschen mit chronischem Müdigkeitssyndrom haben ähnliche Konzentrationsprobleme, mit chronischer Müdigkeit und Erschöpfung.
Andere Ursachen für eine Aufmerksamkeitsstörung
Bei niedrigem Blutdruck haben Menschen ebenfalls Konzentrationsprobleme, die sich in Müdigkeit, übermäßiger Schläfrigkeit, Muskelschwäche und Kopfschmerzen äußern. Auch kalte Gliedmaßen können auftreten. In einigen Fällen muss die Ursache in Eisenmangel gesucht werden.
Konzentrationsprobleme können auch körperlichen Ursprungs sein. Sie treten häufig auf, vor allem bei Kindern, wenn eine Person Kopfläuse hat. Diese Krankheit wird in der Fachsprache als Pedikulose bezeichnet. Es handelt sich um eine durch Parasiten verursachte Infektionskrankheit, die z. B. Kinder befällt und sich in juckender Kopfhaut und allgemeiner Nervosität äußert.
Konzentrationsstörungen treten auch bei einem erhöhten Hormonspiegel im Körper auf, z. B. bei einer Schilddrüsenüberfunktion. Der Betroffene leidet unter Schlafstörungen, hat einen rasenden Körper, leidet unter häufigen Stimmungsschwankungen und kann sich nicht konzentrieren und fokussieren. Auch bei der Systemerkrankung Lupus erythematodes, die mehrere Organe im Körper betrifft, kommt es zu Störungen der Aufmerksamkeit, des Lernens, des Gedächtnisses und auch zu Verhaltensänderungen. Oft geht die Krankheit mit Symptomen einer Demenz einher.
Das medizinische Gymnasium in Nitra hat mir die Grundlage für meine Karriere im Bereich Gesundheit und Krankheiten gegeben. Dank dieser Ausbildung arbeitete ich 2 Jahre lang in der Klinik für Traumatologie und in der Ambulanz des Krankenhauses in Nitra. Seit 2006 war ich im Rettungsdienst tätig, wo ich bis 2017 blieb.
Ich habe meinen Bachelor-Abschluss an der Universität Konstantin des Philosophen in Nitra im Bereich der medizinischen Notfallversorgung gemacht. Der Bachelor-Abschluss ermöglichte es mir, meinen Auftrag als Rettungssanitäter fortzusetzen. In der Zwischenzeit habe ich einen Job bei der Notrufnummer 155 bekommen. Ich bin bis heute in der präklinischen Gesundheitsversorgung tätig.
Ich habe mich schon in meiner Kindheit für Menschen, Gesundheit und sogar Krankheiten interessiert, was mir die Voraussetzung gab, mich im Erwachsenenalter mit diesem Thema zu beschäftigen. Das Studium und die Aneignung neuer Informationen in der Praxis haben mir eine gute Grundlage für das Verfassen von Fachtexten in Form von Artikeln geliefert, die auch von normalen Menschen verstanden werden können. Mein Interesse am Gesundheitsportal beruht also auf einer soliden Grundlage, die sich aus jahrelanger Praxis und persönlichem Interesse ergibt. Außerdem interessiere ich mich für gesunde Ernährung und eine insgesamt gesunde Lebensweise. Meine Freizeit verbringe ich mit meiner Familie und mit Sport.
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