Lufthunger, auch Atemlosigkeit, Atemnot, Kurzatmigkeit, oder fachsprachlich Dyspnoe, ist ein subjektives Symptom unangenehm erschwerter Atemtätigkeit. Die Betroffenen beschreiben es oft als ein Gefühl, nicht genug Luft zu bekommen oder nicht genug zu atmen, manchmal mit einem Gefühl von Schwere und Druck in der Brust.
Kurzatmigkeit = Dyspnoe - von griechisch dyspnoia und lateinisch dyspnoea.
Bei Atemlosigkeit spricht man von einem Gefühl der Anstrengung beim Atmen, Gefühl von Lufthunger oder Luftnot.
Bei älteren Menschen kann sie eine Begleiterscheinung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen sein, bei jungen Menschen kann sie auch auf psychische Ursachen oder schwere Erkrankungen des Lungengewebes zurückzuführen sein, bei Kindern kann sie durch einen Unfall verursacht werden.
Kurzatmigkeit ist ein Symptom für eine Vielzahl von Krankheiten und weist auf eine Verschlechterung des Gesundheitszustands hin. Es handelt sich in erster Linie um ein subjektives Gefühl, das von der betroffenen Person wahrgenommen wird.
Kurzatmigkeit kann also eine rein subjektive Empfindung sein und muss kein Hinweis auf Atemnot sein. Dies geschieht häufig bei psychischen Belastungen oder Stress und auch bei Wirbelsäulenproblemen.
Die andere Seite sind jedoch schwere Atemstörungen, bei denen sich auch die Blutgase verändern (Veränderung der Partialdrücke). Einem solchen Zustand folgen auch objektive Veränderungen und Atembeschwerden. So zum Beispiel die Häufigkeit oder Tiefe der Atmung und Zyanose (Blaufärbung der Haut).
In schweren Fällen handelt es sich um eine schwerwiegende Manifestation der Orthopnoe. Dies wird durch Atemnot in Ruhe dargestellt. Die betroffene Person ist unbeweglich, die Hände sind auf der Matte gefaltet, was ihr hilft, die Atemhilfsmuskeln zu aktivieren. Der Zustand verschlimmert sich bei geringer Anstrengung oder beim Sprechen; der Betroffene ist nicht in der Lage, sich hinzulegen.
Die Atemfrequenz ist entweder erhöht oder verlangsamt. Die Atmung ist vertieft oder flach. Äußerlich, in der Ferne, sind pathologische (krankhafte) Atemphänomene wie Keuchen, Rasseln, Gurgeln und andere zu hören.
Darüber hinaus können andere Symptome wie Schwellungen der Gliedmaßen oder des Körpers, Herzklopfen, Brustschmerzen, Schwitzen, Müdigkeit, Blässe, Übelkeit oder Fieber mit Atemnot einhergehen.
In der Schwangerschaft ist Kurzatmigkeit keine Seltenheit, muss aber nicht unbedingt auf ein gesundheitliches Problem hindeuten. Ein Beispiel ist die Kurzatmigkeit, die nach dem Essen auftritt, vor allem, wenn wir zu viel gegessen haben oder wenn die Nahrung Magen und Gallenblase belastet.
Eine weitere Gruppe ist die Kurzatmigkeit als subjektiv beeinträchtigte Wahrnehmung der Atmung bei Schmerzen. Dabei kann jeder Schmerz dieses unangenehme Gefühl auslösen oder sogar verschlimmern.
Natürlich ist es auch wichtig, andere Symptome zu beobachten.
Dyspnoe kann Ausdruck einer Vielzahl von Beschwerden und Krankheiten sein.
Möchten Sie wissen, was die häufigste Ursache für Kurzatmigkeit ist?
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Kurzatmigkeit oder Kurzatmigkeit
und die häufigsten Ursachen
Das Atmungssystem dient dem Transport von Luft. Genauer gesagt, braucht der Körper Sauerstoff und muss überschüssiges Kohlendioxid loswerden.
Außerdem ist die Atmung wichtig für die Aufrechterhaltung und Regulierung des pH-Werts.
Lesen Sie mehr über den pH-Wert in diesem Artikel: Die Behauptung der Übersättigung ist unsinnig.
Die Atmung als solche setzt sich aus 4 Phasen zusammen:
- Ventilation - der Ein- und Ausstrom von Luft zwischen der Umgebung (Atmosphäre) und den Alveolen der Lunge, d. h. die Belüftung und Entlüftung der Lunge
- pulmonaler Gasaustausch - die Diffusion von O2 und CO2 zwischen den Alveolen und dem Blut,
- Transport - Transport von O2 und CO2 im Blut und in den Körperflüssigkeiten zur Zelle hin und von der Zelle weg
- Regulation der Atmung - Regulation der Atmung
Die Luft strömt durch Nase und Mund über die oberen Atemwege in die unteren Atemwege und die Lunge. Der Gasaustausch findet in den Alveolen, den kleinen Lungenbläschen, statt.
Das Blut in den Blutgefäßen wird durch das Herz angetrieben. Darüber hinaus haben Gehirn und Rückenmark die Kontrolle über die Atmung.
Und das Problem, das die Kurzatmigkeit auslöst, kann in jedem genannten Teil und in jeder Ebene auftreten.
Das heißt, aufgrund einer unzureichenden Sauerstoffversorgung des Gewebes, einer Erkrankung des Gehirns und einer Reizung des Atemzentrums in der Medulla oblongata oder aufgrund von Sauerstoffmangel in der Umgebung.
Konzepte, die für die Atmung von Bedeutung sind:
- Eupnoe - normale, ungestörte Atmung
- Apnoe - ein völliges Aussetzen der Atmung
- Asphyxie - Atemdepression bis -stillstand
- Tachypnoe - gesteigerte bzw. überhöhte Atemfrequenz
- Bradypnoe - eine pathologisch verlangsamte Atmung
- Hyperpnoe - ein oder mehrere vertiefte Atemzüge in Folge
- Hypopnoe - Verminderung des Atemflusses
- Hyperventilation - eine gesteigerte Belüftung der Lungen; Sie geht mit einer Abnahme des Kohlenstoffdioxid-Partialdruckes (CO2) und einem pH-Anstieg (respiratorische Alkalose) im Blut einher
- Dyspnoe - eine unangenehm erschwerte Atemtätigkeit
- Anoxie - das vollständige Fehlen von Sauerstoff
- Hypoxie - Sauerstoffmangel, Mangelversorgung mit Sauerstoff
- Hypoxämie - Sauerstoffmangel bzw. erniedrigter Sauerstoffgehalt (CaO2) im arteriellen Blut
- hyperkapnie - ein erhöhter Kohlenstoffdioxidgehalt im Blut
- Ischämie - eine oft mit Schmerzen verbundene Minderdurchblutung oder ein vollständiger Durchblutungsausfall eines Gewebes, eines Körperteils oder Organs
- ARI, akute respiratorische Insuffizienz - Störungen bezeichnet, die zu einer verminderten, den Sauerstoffbedarf nicht mehr deckenden pulmonalen Sauerstoffaufnahme, zu einer Hypoxämie und dementsprechenden Veränderungen der Blutgaswerte führen
Tabelle: Einteilung von Kurzatmigkeit nach verschiedenen Merkmalen
Name | Beschreibung und Beispiele |
Belastungsdyspnoe | Nach einer Anstrengung kann es zunächst bei großer Anstrengung beginnen, aber in schwereren Fällen kann der Betroffene auch nach einer kleinen, minimalen Anstrengung oder beim Sprechen wegen der Atemnot längere Zeit nicht mehr sprechen. |
Ruhedyspnoe | Sie entsteht auch im Ruhezustand, ohne dass ein physischer oder psychischer Auslöser vorliegt. |
Dyspnoe beim Einatmen | Das Problem tritt beim Einatmen auf; Beispiele sind Lungenentzündung, Kehlkopfentzündung, Kehldeckelentzündung, Aspiration (Einatmen) eines Fremdkörpers, Allergie und Schwellung der Atemwege. |
Dyspnoe beim Ausatmen | Das Problem ist das Ausatmen, das bei Asthma und akuter Bronchitis auftritt. |
Gemischte Form | Schwierigkeiten beim Ein- und Ausatmen - Bronchopneumonie - Entzündung der Bronchien und der Lunge. |
Verlauf / Zunahme | - schnell, Minuten - bei Aspiration, Lungenödem, Pneumothorax, Lungenembolie, Herzinfarkt oder Trauma.
- akut, Stunden - bei Lungenentzündung, Asthma, Herzversagen.
- subakut, Tage - bei Sarkoidose, Pleuraerguss, Krebs, chronischer Herzinsuffizienz.
- chronisch, mesiace - CHOCHP, pľúcna fibróza, chronické srdcové zlyhávanie.
- Krampf, paroxysmal, intermittierend - wie bei Asthma.
|
In der beruflichen Praxis gibt es eine NYHA-Klassifikation, mit der die Kurzatmigkeit bei Menschen mit Herzerkrankungen bewertet und eingeteilt wird. Es kann auch bei anderen Problemen eingesetzt werden, ist aber vorzugsweise für Herz-Kreislauf-Erkrankungen gedacht.
In der Tabelle ist die NYHA-Klassifikation aufgeführt
NYHA-Klassifikation der Dyspnoe | NYHA - New York Heart Association | |
NYHA I | körperliche Aktivität nicht zu Atemnot oder Müdigkeit führt. | mit Herzerkrankung, aber ohne die Einschränkungen des täglichen Lebens. |
NYHA II | ohne Symptome im Ruhezustand, leichte körperliche Aktivität verursacht keine Müdigkeit oder Kurzatmigkeit. | leichte Einschränkung der Aktivitäten des täglichen Lebens. |
NYHA III | Leichte körperliche Aktivität führt zu Müdigkeit und Kurzatmigkeit. | erhebliche Einschränkung der körperlichen Aktivität. |
NYHA IV | Kurzatmigkeit und Müdigkeit auch in Ruhe, Kurzatmigkeit im Ruhezustand. | man ist nicht in der Lage, eine körperliche Tätigkeit ohne Schwierigkeiten auszuüben. |
Kurzatmigkeit ist typisch für Erkrankungen der Atemwege und der Lunge, aber auch für Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems. Die Ursache kann eine alltägliche und unbedeutende Stresssituation, psychischer Stress, sogar Allergien bis hin zu schweren und lebensbedrohlichen Erkrankungen sein.
Eine gröbere Einteilung nach der Ursache, die sich im Brustkorb oder außerhalb des Brustkorbs verbirgt, ist ebenfalls gegeben. In diesem Fall wird sie weiter differenziert.
- intrathorakale Ursache - im Inneren des Brustkorbs
- Herz - Herzinsuffizienz, Herzklappenerkrankungen, Herzinfarkt, Herzrhythmusstörungen
- Bronchien - Asthma, Bronchitis
- Lunge - Lungenentzündung, Lungenfibrose, Lungenemphysem
- Blutgefäße - Lungenembolie oder Lungeninfarkt
- Brustkorb - Skoliose, Kyphoskoliose, Verletzung, Fettleibigkeit
- Brustfell, Pleura - Pneumo-, Hydro-, Hämothorax
- extrathorakale Ursache - außerhalb des Brustkorbs
- Transportausfall von O2 - Blutarmut, Vergiftung, Vergiftungen mit CO und CO2
- metabolische Azidose - bei Stoffwechselkrankheiten, Diabetes und anderen
- ZNS, Gehirn und erweitertes Rückenmark - Schlaganfall, Tumor, Enzephalitis (Entzündung), Trauma
- neuromuskuläre Erkrankung - ALS - amyotrophe Lateralsklerose, Guillain-Barré Syndrom usw.
- anorganische Ursache - Neurose, Angst, Stress, psychogene Hyperventilation
Tabelle: Die häufigsten Ursachen für Kurzatmigkeit
Gruppe
| Ursache |
Erkrankungen der Atemwege und der Lunge | - Verstopfung der Atemwege durch einen Fremdkörper, Erbrochenes, Lebensmittel, bei Kindern durch Spielzeug, Süßigkeiten.
- Obstruktion aufgrund von Schwellungen, Verbrennungen, Infektionen, allergischen Reaktionen und Bisswunden, hereditäre Angioödeme.
- Entzündung der oberen Atemwege, bei Kindern gefährliche Kehlkopfentzündung, Epiglottitis.
- obstruktive Lungenerkrankungen - chronisch obstruktive Lungenerkrankung COPD.
- chronische Bronchitis, Entzündung der unteren Atemwege.
- Asthma bronchiale (Asthma bronchiale) - eine entzündliche Erkrankung der Bronchien, paroxysmale Verengung, begleitet von Schleimproduktion.
- Bronchiektasie - eine krankhafte und irreversible Vergrößerung der Bronchien mit Entzündung.
- Lungenemphysem - krankhafte und dauerhafte Vergrößerung, Dehnung der Lungenbläschen.
- Fibrose des Lungengewebes - krankhafte Veränderungen des Lungengewebes.
- Lungen- und Brustkorbverletzungen.
- Flüssigkeit/Wasser in der Lunge.
- Záchvatové ochorenia so spazmami dýchacích svalov, napr. pri epilepsii.
- Lungenkrebs
- Tuberkulose - Lungentuberkulose
- COVID-19
Lesen Sie auch: Chronische Bronchitis und Rauchen hängen eng zusammen |
Herz-Kreislauf-Erkrankungen | |
Hämatologische Ursache | |
Erkrankungen des ZNS | |
Externe Ursachen | - Sauerstoffmangel in der Umgebung und in der eingeatmeten Luft.
- Keller, Weinkeller, Gärräume, Tunnels, Kanäle, verrauchte Räume.
- Änderungen des atmosphärischen Drucks aufgrund der Höhe oder beim Tauchen in große Tiefen.
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Sauerstoffverwertung im Körper | - CO- und CO2-Vergiftung
- Zyanidvergiftung
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Schlafapnoe-Syndrom | - Obstruktive Schlafapnoe (OSA) - Kollaps und Verschluss der oberen Atemwege, 80 % der Fälle.
- zentrale Schlafapnoe (CSA) - bei Störungen des Atemzentrums während des Schlafs, etwa 10 %.
- gemischt - beides, etwa 10 % der Fälle.
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Lungenerkrankungen und Erkrankungen der Atemwege
Atembeschwerden sind natürlich typisch für Erkrankungen des Atmungssystems. Wie in der Tabelle angegeben, können es auch mehr sein.
Auch die saisonale Grippe ist ein Beispiel dafür. Dyspnoe tritt auch häufig bei einem Anstieg der Körpertemperatur und Fieber auf. In der Tat kann es nicht nur bei einer Atemwegsinfektion auftreten.
Bei einer Atemwegsobstruktion kommt es auch zu krankhaften Atemgeräuschen durch Verengung der Luftwege, die medizinisch als Stridor bezeichnet werden.
Inspiratorischer Stridor = Atemgeräusch beim Einatmen, Atemgeräusch beim Einatmen, typisch für Verengung oder Verlegung der oberen Atemwege. Dies geschieht bei Aspiration eines Fremdkörpers, aber auch bei Entzündungen und Schwellungen des Kehlkopfes
Exspiratorischer Stridor = Atemgeräusch beim Ausatmen, typisch für obstruktive Lungenerkrankungen, wie z. B. Asthma bronchiale
Außerdem kann Stridor auch gemischt sein, wenn er sowohl bei der Inspiration als auch bei der Exspiration auftritt.
Nicht nur bei Infektionskrankheiten, sondern auch bei verschiedenen entzündlichen Erkrankungen wird überschüssiger Schleim gebildet. Dabei können Geräusche in Form von Grunzen oder Schnarchen entstehen. Bei älteren Menschen kann es zu Hustenanfällen kommen, und in den Atemwegen sammelt sich Schleim an, was typisch für eine Verstopfung ist. Auch Kurzatmigkeit ist eine Folge.
Diese Krankheiten können viralen, bakteriellen und hefebedingten Ursprungs sein. Damit verbunden ist ein Husten, der feucht mit Schleimauswurf oder trocken und reizend sein kann.
Schluckbeschwerden
Neben entzündlichen und infektiösen Erkrankungen im Mund- und Rachenraum können auch Schluckbeschwerden auftreten.
Sie sind typisch bei Mandelentzündungen. Die Ursache kann aber auch eine schwerwiegendere Erkrankung sein.
Kehlkopfkrebs tritt auch bei jungen Menschen auf. Das Risiko ist nicht nur das Rauchen, sondern auch die HPV-Infektion und häufiger Partnerwechsel. Dieses Problem kann bei allen Krebsarten im Mund-, Rachen- und Halsbereich (Schilddrüsenkrebs und andere) auftreten.
Atembeschwerden und akute Verschlechterung des Gesundheitszustands
Eine akute, d. h. plötzliche Verschlechterung der Atmung erfordert äußerste Aufmerksamkeit. Denn es kann eine ernste und lebensbedrohliche Erkrankung sein.
Beispiele sind die bereits erwähnte Lungenembolie, Herzversagen oder Herzinfarkt. Das rasche Fortschreiten ist jedoch nicht auf kardiale Ursachen beschränkt.
Eine allergische Reaktion, Anaphylaxie bis zum anaphylaktischen Schock, kann ebenfalls schwerwiegend sein. Und auch bei Verletzungen des Brustkorbs kann es zu einem raschen Ausbruch kommen.
Atemprobleme bei Kindern
Bei Kleinkindern tritt eine akute Infektion der oberen Atemwege auch plötzlich in Form einer Laryngitis oder Epiglottitis auf.
Die Ursache liegt hauptsächlich in der anatomischen Anordnung in diesem Alter. Schon eine relativ kleine Schwellung oder ein Fremdkörper kann bei der Aspiration eine Obstruktion, d. h. ein Hindernis für die Atmung, verursachen.
Kleine Kinder stecken sich alles in den Mund, um die Eigenschaften eines Gegenstandes herauszufinden. Vor allem bei kleinen Spielzeugen besteht die Gefahr des Einatmens. Bei älteren Kindern stellt auch die Unachtsamkeit beim Lutschen von Süßigkeiten ein Risiko dar.
Ältere Menschen und Kurzatmigkeit
Vor allem bei älteren Menschen kommt Aspiration vor, d.h. Verschlucken beim Essen. Aufgrund ihres Alters (und der Qualität ihrer Zähne) ist es für sie schwieriger, festere Nahrung zu kauen. Verschlucken kann man, zum Beispiel, an einem Hörnchen bzw. Brot,Würstchen, Zitrusfrüchten und anderen Lebensmitteln.
Bei Menschen im hohen Alter treten verschiedene Krankheiten auf. Bei Rauchern handelt es sich vor allem um chronische Bronchitis oder chronisch obstruktive Lungenerkrankungen.
Herzpatienten, d. h. Menschen mit einer Herzerkrankung, haben ein Problem mit Bewegung und körperlicher Aktivität, da schon eine kleine Anstrengung Kurzatmigkeit verursacht. Senioren gehen keine langen Strecken, sie keuchen beim Gehen und beim Sprechen lange Zeit.
In schweren Fällen liegt eine Ruhedyspnoe vor.
+ Kurzatmigkeit beim Einschlafen...
Kurzatmigkeit tritt vor allem in der Rückenlage auf. Die Person schläft in einer halbsitzenden Position, d. h. in einer erhöhten Position des Brustkorbs und des Kopfes, auch in einer sitzenden Position.
Die Ursache ist eine unzureichende Herzfunktion, eine ischämische Herzerkrankung und eine Herzinsuffizienz.
Kurzatmigkeit, Herzklopfen und Schmerzen in der Brust
Ein weiteres Beispiel sind Herz-Kreislauf-Erkrankungen, die mit Herzrhythmusstörungen einhergehen. In diesem Fall tritt das Herzklopfen auch mit Atemnot auf. Die Betroffenen beschreiben das Gefühl von schnellem oder langsamem Herzklopfen, Herzstolpern, als ob ihr Herz aufhört zu schlagen, usw.
Schmerzen in der Brust mit Kurzatmigkeit treten bei koronaren Ursachen auf. Es sind also die Gefäße des Herzens und das Problem der unzureichenden Blutversorgung des Herzmuskels, die zu einem Herzinfarkt führen können. Sind Sie mit dem Begriff Angina pectoris vertraut?
Kurzatmigkeit ab der Wirbelsäule?
Bei Schmerzen der Hals- und vor allem der Brustwirbelsäule können die Schmerzen zwischen den Schulterblättern in den vorderen Teil des Brustkorbs schießen.
Betroffene haben so oft Angst vor der Herzenssache.
Die Symptome sind jedoch häufig bewegungsabhängig, und eine Verschlimmerung der Beschwerden wird auch bei einer Änderung der Position festgestellt.
Frage:
Warum fällt mir das Atmen schwer und mein Rücken tut weh?
Die Ursache kann eine Funktionsstörung der Wirbelsäule sein, die zwar Beschwerden verursacht, aber nicht schwerwiegend ist. Andererseits kann auch eine organische Behinderung der Bandscheibe oder anderer Organe vorliegen.
Beschwerden in der Brust, die mit Atembeschwerden einhergehen, sollten jedoch nicht vernachlässigt werden und sind zu untersuchen.
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Was bedeutet eine erschwerte Atmung in der Schwangerschaft? Muss sie behandelt werden?
Atembeschwerden in der Schwangerschaft sind keine Seltenheit. Hormonelle Veränderungen sind ebenfalls ein Problem. Die Hauptursache liegt direkt im Wachstum des Fötus und damit der Gebärmutter. Die Proportionen in der Bauchhöhle verändern sich, das Zwerchfell wird stärker unterdrückt.
Dies führt zu Kurzatmigkeit.
Sie ist im dritten Trimester am stärksten ausgeprägt. Um die 36. Woche herum beginnt sich die Situation etwas zu verbessern. Sowohl der Fötus als auch die Gebärmutter bereiten sich auf die Geburt vor und sinken nach unten.
Frauen sollten gegen Ende der Schwangerschaft entspannter werden, sich nicht mit anstrengenden körperlichen Aktivitäten überanstrengen und durch langsamere Bewegungen Energie sparen.
Womit hängt Kurzatmigkeit in der Schwangerschaft zusammen? Eine Liste der häufigsten Faktoren finden Sie in der Infografik.
In der Schwangerschaft schwellen die unteren Gliedmaßen häufig an. In diesem Fall und bei Auftreten von Kurzatmigkeit ist es jedoch notwendig, Ihren Gesundheitszustand und die damit verbundenen Symptome zu überwachen.
Kurzatmigkeit ist bei Anämie besonders ausgeprägt. Ein schwererer Zustand tritt bei Präeklampsie und Eklampsie auf.
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